Piqué: „Für Neymar wollten wir auf Gehälter warten“

von Niklas Scheifers - Quelle: El Laguero
1 min.
FC Barcelona Gerard Piqué Bernabéu @Maxppp

Beim Versuch, Neymar zurück nach Katalonien zu lotsen, wurde dem FC Barcelona sogar Hilfe von einigen seiner Spieler angeboten. Gerard Piqué erläutert, wie er und seine Mannschaftskollegen dem Verein entgegenkommen wollten.

Wohl dem Verein, dessen Spieler sich so selbstlos zeigen: Wie Gerard Piqué berichtet, wollten einige Spieler des FC Barcelona ihr Gehalt zurückstellen, damit ihr Klub eine Rückkehr von Superstar Neymar (Paris St. Germain) finanzieren kann.

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Wir haben kein Geld aufbringen können. Also sagten wir dem Präsidenten (Josep Maria Bartomeu, Anm. d. Red.), dass wir unsere Verträge ändern könnten, weil wir wussten, dass es ein Problem mit dem Financial Fairplay gibt“, erzählt der Innenverteidiger in der spanischen Radio-Sendung ‚El Larguero‘.

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Bosse lehnten Hilfe ab

Piqué weiter: „Wir sagten dem Präsidenten, dass wir das, was wir im nächsten Jahr verdienen, auch erst im zweiten, dritten oder vierten Jahr bekommen könnten. Wir wollen mitziehen und wenn es ein Problem mit dem FFP gibt, haben wir kein Problem damit zu helfen.“ Letztlich aber entschieden sich die Bosse für ein anderes Finanzierungsmodell und scheiterten damit.

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Welche Spieler sonst noch ihr Gehalt zurückstellen wollten, verrät der 32-Jährige nicht. Jedoch ist anzunehmen, dass es sich dabei um langjährige Barça-Profis handelte, die einerseits die nötige Identifikation mitbringen, andererseits längst ausgesorgt haben und das Geld nicht zeitnah benötigen. Eine Neymar-Rückkehr will Piqué jedenfalls auch in Zukunft nicht ausschließen.

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