BVB: Lockt ausgerechnet Schalke Blaszczykowski?

von Matthias Rudolph
1 min.
Darf den BVB offenbar verlassen: Jakub Blaszczykowski @Maxppp

In den vergangenen Tagen sickerte durch, dass sich Borussia Dortmund um die Verpflichtung von Xherdan Shaqiri bemüht. Für den notwendigen Platz im Kader und auf der Gehaltsliste soll offenbar der Verkauf von Jakub Blaszczykowski sorgen. Wechselt der Pole nun gar zum Erzfeind?

In den vergangenen zwei Spielzeiten brachte es Jakub Blaszczykowski lediglich auf 17 Startelfeinsätze in der Bundesliga. Ein Kreuzbandriss und weitere kleinere Verletzungen bremsten den Rechtsaußen immer wieder aus. Die Anzeichen verdichten sich nun, dass die Zeit des Publikumslieblings bei Borussia Dortmund mit großen Schritten auf ihr Ende zusteuert.

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Thomas Tuchel glaubt offenbar nicht mehr recht daran, dass Blaszczykowski sein Niveau früherer Tage noch einmal erreicht. Stattdessen macht sich der neue Übungsleiter des BVB für die Verpflichtung von Xherdan Shaqiri stark, die schon bald über die Bühne gehen könnte. ‚Kuba‘ darf sich in diesem Fall einen neuen Arbeitgeber suchen.

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Hat Schalke angeklopft?

Diese Kunde hat man offenbar auch einige Kilometer weiter in Gelsenkirchen zur Kenntnis genommen – und mehr als das. Nach Informationen der polnischen Sporttageszeitung ‚Przegląd Sportowy‘ hat der FC Schalke 04 bereits Kontakt zu Blaszczykowski aufgenommen.

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Die ‚Knappen‘ suchen noch eine Verstärkung für die offensive Außenbahn. Der in Dortmund heiß gehandelte Shaqiri stand lange auch auf Horst Heldts Liste ganz oben. Mit Blaszczykowski könnte Schalke nun einen Spieler mit ähnlichem Potenzial bekommen, der weitaus günstiger zu haben ist.

Gegen einen Wechsel zu ‚Königsblau‘ spricht aber natürlich die Rivalität der beiden Klubs. ‚Kuba‘ würde die enormen Sympathien, die ihm die BVB-Fans entgegenbringen, wohl mit einem Schlag zunichte machen. Es gab zwar schon Spieler, die den Schritt zum Erzrivalen wagten, wie Andy Möller vor vielen Jahren oder jüngst Felipe Santana. Dass Blaszczykowski nach 253 Pflichtspielen in schwarz-gelb den gleichen Weg einschlägt, wäre dennoch eine faustdicke Überraschung.

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