Entscheidung diesen Monat: Daran hakt die Reus-Verlängerung

Es ist ein heikles Thema, wie Marco Reus‘ Interview nach dem 2:1 gegen RB Leipzig vermuten lässt. Von ‚DAZN‘ nach einer möglichen Verlängerung gefragt, geriet der Kapitän von Borussia Dortmund mächtig ins Stammeln. Zumindest ließ sich erahnen, dass er dem BVB gerne über den Sommer hinaus erhalten bleiben würde.

Dafür ist auf beiden Seiten allerdings noch viel Verhandlungsarbeit zu leisten. Seit Wochen laufen die Gespräche. Spätestens bis Ende März sollen sie abgeschlossen sein, berichtet ‚Sport1‘ – mit welchem Ergebnis auch immer. Eine Einigung scheint zwar nicht unwahrscheinlich, aber auch noch nicht ausgemacht. Bei den wichtigsten Eckpunkten besteht weiterhin ein Dissens.

Ein- oder Zweijahresvertrag?

So etwa bei der Laufzeit. Reus bevorzugt laut ‚Sport1‘ einen neuen Zweijahresvertrag, BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl würde mit seinem 33-jährigen und regelmäßig verletzten Offensivmann aber erst einmal lieber um ein Jahr verlängern.

Und dann ist da auch noch das Gehalt: Zuletzt war von einer Halbierung auf sechs Millionen Euro im Jahr die Rede. Nun heißt es, dass die Borussia gerne um mindestens ein Drittel – also auf acht Millionen Euro – kürzen und anteilig mehr Prämien zahlen möchte. Es bleibt abzuwarten, ob beide Seiten auf einen Nenner kommen.