Serie A

Ranieri: Sneijder ist glücklich bei Inter

Neben der sportlichen Durststrecke muss sich Inter Mailand seit Monaten mit der Personalie Wesley Sneijder beschäftigen. Der Niederländer ist regelmäßig Thema in der Gerüchteküche. Trainer Claudio Ranieri beruhigt: Sneijder sei bei Inter glücklich.

von David Hilzendegen
1 min.
Ranieri: Sneijder ist glücklich bei Inter Maxppp

Bei Inter Mailand brennt der Baum. Der Champions League-Sieger von 2010 rangiert nach 22 Spieltagen auf Rang fünf der Serie A und damit weit hinter den eigenen Erwartungen. Die Meisterschaft ist angesichts von neun Punkten Rückstand so gut wie verspielt, zumal Tabellenführer Juventus Turin ein Spiel weniger bestritten hat.

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Zu allem Überfluss muss sich Inter seit Monaten immer wieder mit der Personalie Wesley Sneijder beschäftigen. Mal steht der Niederländer angeblich kurz vor dem Wechsel zu Manchester United, mal kursieren Gerüchte, wonach er im Tausch mit Carlos Tévez zu Manchester City wechseln könnte. Dann wieder streckt Anzhi Makhachkala die Fühler nach dem Spielmacher aus. Zuletzt soll auch Zenit St. Petersburg Interesse angemeldet haben.

Trainer Claudio Ranieri versucht zumindest diese Baustelle zu beruhigen: „Ob er auf dem Weg zu Anzhi sein könnte? Soweit es mich betrifft nicht, und ich hoffe, das gilt für den Spieler ebenso.“ Sneijder habe ihm in einem Gespräch versichert, dass er bei Inter glücklich sei, berichtet Ranieri auf der Homepage des Klubs. Bis 2015 steht der Niederländer bei den ‚Nerazzurri‘ noch unter Vertrag. Dass er den Kontrakt erfüllt, ist angesichts des letzten Sommers nur schwer zu glauben.

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Damals kokettierte der 27-Jährige offensiv mit einem Transfer in die Premier League. „Fest steht: Ich spiele bei Inter Mailand, aber es gibt die Möglichkeit, dass ich den Verein verlasse“, so Sneijder, der in Sir Alex Ferguson einen prominenten Fan hat. Die schottische Trainerlegende soll Sneijder als Nachfolger für Paul Scholes im Blick gehabt haben. Dieser ist nach dem Rücktritt vom Rücktritt mittlerweile wieder auf den Platz zurückgekehrt. Jünger wird er mit seinen 37 Jahren allerdings auch nicht.

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