Heidenheim und Müller legen Zoff bei

Der 1. FC Heidenheim und der langjährige Stammkeeper Kevin Müller haben ihre Differenzen ausgeräumt. Das bekunden beide Seiten in einem öffentlichem Statement: „In persönlichen Gesprächen zwischen den FCH Verantwortlichen und Kevin Müller haben alle Beteiligten Differenzen ausgeräumt, die im Zuge der Verpflichtung von Diant Ramaj als neue Nummer Eins auf beiden Seiten entstanden waren“, heißt es dort. Ende Juli hatte Heidenheim überraschend Keeper Diant Ramaj (23) per Leihe von Borussia Dortmund verpflichtet, da Müller den Klub angeblich verlassen wolle. Dem hat der 34-Jährige via Social Media vehement widersprochen und seinem Unmut Luft gemacht.

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„Ich war enttäuscht und habe anschließend mit meinem Posting meine Sichtweise dargestellt. Meine Absicht war es nicht, dass daraus Unruhe entsteht – sondern nur, meinen Standpunkt mitzuteilen“, so Müller im heutigen Statement. Vorstandsboss Holger Sanwald erklärt: „Nachdem die beiden unterschiedlichen Standpunkte hierzu mittlerweile hinlänglich bekannt sind, haben wir uns in mehreren persönlichen Gesprächen mit Kevin Müller ausgesprochen und gemeinsam dazu entschieden, das Thema damit endgültig abzuschließen. Er hat sich in den vergangenen Tagen als absoluter Teamplayer präsentiert, so wie wir ihn kennen.“
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