Bundesliga

20-Millionen-Verkauf: Macht Werder endlich nochmal Kasse?

Karim Coulibaly zählt zu den Entdeckungen der noch jungen Bundesliga-Saison. Der Verteidiger von Werder Bremen hat bereits Interesse im Ausland geweckt.

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.
Karim Coulibaly passt @Maxppp

Ole Werner stieg mit Werder Bremen auf und stabilisierte den Klub in der Bundesliga – eine Leistung, die für Grün-Weiß nach turbulenten Jahren nicht hoch genug zu bewerten ist. Einen Kritikpunkt gab es am heutigen Trainer von RB Leipzig aber dennoch immer wieder: Obwohl durchaus talentierte Spieler aus der eigenen Jugend kamen, setzte Werner im Zweifel lieber auf Erfahrung. Und verbaute dem Klub so wichtige Transfereinnahmen.

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Werder gelang es nicht, in den vergangenen Jahren die gute Jugendarbeit zu Geld zu machen. Der ablösefreie Abgang von Nick Woltemade (23/heute Newcastle United) zum VfB Stuttgart 2024 war dabei besonders bitter.

Nun hat sich Werder auf die Fahnen geschrieben, künftig mehr auf junge Wilde zu setzen – und holte mit Horst Steffen dafür auch einen entsprechenden Coach, der mit Patrice Covic (18/Kroatien) und Karim Coulibaly (18/Deutschland) gleich mal zwei Juniorennationalspieler integrierte. Letzterer ist sogar schon Stammspieler und überzeugt insbesondere mit seiner progressiven Spielweise.

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Mehrere Optionen im Ausland

Coulibaly ist zudem Linksfuß – ein spannendes Paket also, das anderen Klubs nicht verborgen bleibt. Laut der ‚Bild‘ ist ein namentlich nicht genannter Klub sogar bereit, 15 bis 20 Millionen Euro Ablöse für Coulibaly auf den Tisch zu legen. Interesse gebe es aus Italien, England und Portugal.

Coulibaly selbst hat aber keine Eile beim nächsten Karriereschritt, möchte laut der ‚Bild‘ noch mindestens bis 2027 bleiben. Sein Vertrag in Bremen läuft noch bis 2029. Hier droht also erstmal kein ablösefreier Abgang.

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