Ronaldo unter Zeitdruck | Auba unter „Schock“

von Niki Schludermann
2 min.
Presseschau vom 30. August @Maxppp

Während Cristiano Ronaldo kurz vor Transferende eine knifflige Entscheidung treffen muss, haben Pierre-Emerick Aubameyang und seinen Liebsten einen gewaltigen Schock zu verdauen. Juventus Turin will hingegen in Kürze Nägel mit Köpfen machen. Der tägliche FT-Blick in die internationalen Sportzeitungen.

Ronaldo unter Zeitdruck

Nach wie vor steht Cristiano Ronaldos möglicher Abgang von Manchester United im medialen Fokus. Mit einer Leihe zur SSC Neapel bietet sich kurz vor Transferschluss eine neue Möglichkeit für den Portugiesen, doch noch Champions League-Fußball zu spielen. Ein Deal gestaltet sich jedoch äußerst kompliziert. Aus sportlichen Gründen sträubt sich der Superstar bislang, sein OK zu geben – die Partenopei seien kein Titelkandidat in der Königsklasse. Im Gegenzug soll Stürmer Viktor Osimhen zu den Red Devils wechseln. Kostenpunkt: 130 Millionen Euro. Neapel hat „Ronaldo in der Leitung“, titelt der ‚Corriere dello Sport‘ am heutigen Dienstag. Star-Agent Jorge Mendes arbeitet indes akribisch daran, CR7 zum Umdenken zu bewegen. Durch Neapels Forderung, United solle 80 bis 85 Prozent von Ronaldos üppigem Gehalt übernehmen, wird ein Deal keineswegs leichter. Und die Zeit drängt: Die Pforten des Transfermarkts schließen bereits in zwei Tagen.

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Aubameyang ausgeraubt

Einen wahren „Schock“ erlebte Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang unterdessen in Spanien. Der Gabuner und seine Familie wurden Opfer eines Raubüberfalls, thematisiert die ‚Mundo Deportivo‘ in ihrer heutigen Ausgabe. In der Nacht von Sonntag auf Montag verschafften sich mindestens vier mit Schusswaffen und Eisenstangen bewaffnete Personen Zugang zu dessen Haus. Dabei wurde der Angreifer des FC Barcelona und seine Frau attackiert und verletzt. Aubameyangs Familie zog nun vorerst in ein Hotel, um die traumatisierenden Szene zu verarbeiten. Zudem werden die Kinder des 33-jährigen Torjägers von Barça-Psychologen betreut. Ein möglicher Wechsel zum FC Chelsea steht nun vorerst hinten an.

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Paredes im Anflug auf Juve

Juventus Turin arbeitet unaufhörlich daran, Leandro Paredes von Paris St. Germain loszueisen. Die Alte Dame führt „Verhandlungen bis zum bitteren Ende mit PSG, um Allegri einen Regisseur zu geben“, schreibt die ‚Gazzetta dello Sport‘ heute auf ihren Innenseiten. Schließlich soll „Paredes noch vor Ende der Transferperiode am Donnerstag zu den Bianconeri flattern“, so die Schlagzeile des italienischen Fachblatts. Das Geschäft sieht eine einjährige Leihe mit Kaufoption in Höhe von mehr als 15 Millionen Euro vor. Mit Fabián Ruiz von der SSC Neapel hat Paris gleichzeitig einen Ersatzmann an der Angel. Der spanische Mittelfeldspieler wird am Dienstag in der französischen Hauptstadt erwartet, um den obligatorischen Medizincheck zu absolvieren. PSG und Neapel haben sich bereits auf 23 Millionen Euro als Ablöse geeinigt. Ruiz soll sich fünf Jahre an die Pariser binden.

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