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Pro & Contra: Die Optionen für Haaland

von Lukas Hörster
4 min.
Erling Håland @Maxppp

Erling Haaland wird RB Salzburg wohl im Januar verlassen. Dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen kann sich das Sturm-Juwel seinen neuen Klub quasi aussuchen. FT untersucht Vor- und Nachteile jener Klubs, mit denen Haaland schon Gespräche führte.

Borussia Dortmund

Pro: Der BVB braucht im Winter dringend einen robusten Neuner wie Haaland, regelmäßige Einsatzzeiten wären quasi garantiert. Zudem hat Dortmund in den vergangenen Jahren mehrfach bewiesen, ein hervorragender Ausbildungsklub zu sein, von dem aus Top-Talente zu Europas Spitzenklubs wechseln. Ein Fernziel der Torjägers.

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Contra: Auch wenn die BVB-Spitze bereits angekündigt hat, im Januar einen klassischen Mittelstürmer holen zu wollen: Trainer Lucien Favre ist bekanntlich kein Fan der Variante mit einem Stoßstürmer. Für die Entwicklung des erst 19-jährigen Haaland ist das volle Vertrauen des Trainers eigentlich unerlässlich.

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RB Leipzig

Pro: 18 Spieler wechselten bereits von Salzburg nach Leipzig – häufig mit großem Erfolg. Die Spielideen und Strukturen der beiden RB-Klubs sind sich sehr ähnlich, was für Haaland die Eingewöhnungszeit verkürzen würde. Außerdem reizt die Zusammenarbeit mit Julian Nagelsmann.

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Contra: Werner, Poulsen, Schick, Cunha und mit Abstrichen der eigentliche Außenstürmer Lookman: Leipzig verfügt über ein Überangebot im Angriff. Geschäftsführer Oliver Mintzlaff ließ bereits durchblicken, dass man einen Haaland-Transfer normalerweise erst für den Sommer vorsieht, wenn dann der ein oder andere Angreifer gehen könnte. Bis dahin könnte der Norweger aber schon vom Markt sein.

Manchester United

Pro: Insbesondere der Trainer. Mit Ole Gunnar Solskjaer arbeitete Haaland schon in der gemeinsamen Heimat bei Molde FK zusammen, kürzlich trafen sich die alten Weggefährten zum Gespräch. Darüber hinaus winkt in der finanzstarken Premier League das üppigste Gehalt.

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Contra: Vater Alf Inge empfiehlt seinem Sohn den Zwischenschritt Bundesliga, ehe er das Fernziel Premier League ins Auge fasst. Bei United wäre der öffentliche Druck auf den Teenager nochmal größer als in Dortmund und erst recht in Leipzig, wo er sich in Ruhe zum Top-Stürmer entwickeln könnte.

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