Neuer Stürmer: Zwei Shootingstars im Bayer-Visier

von Tristan Bernert - Quelle: kicker
1 min.
Victor Boniface stürmt @Maxppp

Bayer Leverkusen schaut sich nach einem neuen Stürmer um. Zwei Durchstarter der Saison werden gehandelt.

Als Konsequenz aus einer bärenstarken Saison 2021/22 war Patrik Schick bei Bayer Leverkusen fest als Torgarant eingeplant. Aus einer von Verletzungen geplagten Folgespielzeit stehen für den 27-jährigen Tschechen aber nur drei mickrige Bundesliga-Treffer zu Buche. Schick verbrachte mehr Zeit in der Reha als auf dem Platz. Auch aktuell wird er medizinisch betreut.

Unter der Anzeige geht's weiter

Um die ambitionierten Ziele zu erreichen, benötigt die Werkself aber jemanden, der im Strafraum die Bälle verwerten kann – das zeigte die abgelaufene Saison deutlich. Doch die Situation im Bayer-Sturm ist kompliziert, denn die Schick-Vertreter entpuppten sich als zu ineffizient vor dem Tor. Zudem liebäugelt Sardar Azmoun (vier Tore) mit einem Wechsel, während Adam Hlozek (fünf Tore) kein echter Neuner ist.

Lese-Tipp Sommertransfers: Alonso reagiert auf Carro-Aussagen

Wann Schick, der nach wie vor an hartnäckigen Leistenproblemen laboriert, zurückkehren wird, ist offen. Eine Rückkehr zum Vorbereitungsstart ist möglich, aber nicht garantiert. „Wir haben Vertrauen, dass es funktioniert, aber natürlich müssen wir uns auf Szenarien vorbereiten, die hoffentlich nicht eintreten“, erklärt Geschäftsführer Sport Simon Rolfes im ‚kicker‘. Der 41-Jährige hat offenbar erkannt, dass im Sturmzentrum Handlungsbedarf besteht.

Unter der Anzeige geht's weiter

Traumhafte Quoten

Zwei Kandidaten für die Werkself bringt der ‚kicker‘ ins Spiel. Dem Fachblatt zufolge stehen Gift Orban (20/KAA Gent) und Victor Boniface (22/St. Gilloise) bei Bayer auf der Liste. Die beiden Nigerianer sind zwei der Shootingstars der Saison. Orban spielt erst seit knapp einem halben Jahr für seinen belgischen Klub, erzielte aber schon 20 Tore. Boniface war im Sommer für zwei Millionen nach Gent gewechselt und begeisterte dort mit 33 direkten Torbeteiligungen. Kein Wunder also, dass Bayer neben ein paar anderen Bundesligisten aufmerksam geworden ist.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter