Hoffenheim-Frust: Flüchtet Vogt nach Bremen?

von Lukas Hörster - Quelle: DeichStube
1 min.
Werder Bremen Kevin Vogt @Maxppp

Kevin Vogt ist bei der TSG Hoffenheim in Ungnade gefallen und hat sein Kapitänsamt niedergelegt. Ein Wechsel im Winter wäre folgerichtig. Die Bundesliga-Konkurrenz nimmt das natürlich wahr.

Am gestrigen Sonntag sorgte Kevin Vogt für einen Aufreger bei der TSG Hoffenheim. „Das für das Amt nötige und wichtige Vertrauensverhältnis zwischen Cheftrainer und mir ist gestört. Die Entscheidungen und mir gegenüber gemachten Aussagen sind für mich inhaltlich nicht nachvollziehbar“, sagte der Innenverteidiger dem ‚kicker‘ und legte sein Amt damit nieder.

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Dass prompt Wechselgerüchte um seine Person folgen, verwundert kaum. Denn zuletzt stand Vogt viermal in Folge nicht in der TSG-Startelf und schaffte zweimal nicht mal den Sprung in den Spieltagskader. Eine Spur führt nun offenbar zu Werder Bremen. Die kriselnden Grün-Weißen (Tabellenplatz 17) suchen händeringend nach Verstärkungen in der Winterpause.

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Vertrag bis 2022

Die ‚DeichStube‘ nennt in diesem Zusammenhang Vogt, bleibt dabei aber schwammig. Bei Diskussionen über potenzielle Verstärkungen „soll auch der Name Kevin Vogt gefallen sein“, schreibt das Werder-Portal. Der 28-Jährige besitzt im Kraichgau noch einen Vertrag bis 2022. Dass er diesen erfüllt, scheint nach den jüngsten Vorkommnissen unwahrscheinlicher denn je.

FT-Meinung

Plausibel

Vogt dürfte im Januar auf dem Markt sein und Werder muss dringend seine wacklige Defensive stabilisieren. Da der 1,94-Hüne zudem über die in Bremen häufig vermisste Körperlichkeit und sogar über eine hohe Grundschnelligkeit sowie ein gutes Aufbauspiel verfügt, ist es mehr als plausibel, dass Werder seinen Namen zumindest diskutiert.

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