Lahm spricht sich gegen Eliteliga aus

von David Hamza
1 min.

Philipp Lahm hält nichts von der Idee, eine eigene Liga mit den besten Klubs der Welt zu gründen. „Es widerspricht meinem Verständnis von Fußball, eine elitäre Liga zu erschaffen, in der nur die Besten der Besten aufeinandertreffen“, stellt der FC Bayer-Kapitän in seiner Kolumne auf ‚Goal.com‘ klar. „Die Begegnungen der Top-Mannschaften wird es immer geben. Und es sind natürlich die fußballerisch attraktivsten Spiele“, führt Lahm aus, der die Frage in den Raum stellt, ob es „auch beim zehnten Mal Bayern gegen Madrid in einem Jahr noch gleich spannend“ bleibe.

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Für den 32-Jährigen ist es höchst spannend, den ungleichen Kampf zwischen europäischen Schwergewichten und den Underdogs der Szene zu beobachten. So erklärt Lahm vor der heutigen Partie der Münchner gegen FK Rostov: „Trotz dieses klaren Qualitätsunterschiedes sind für mich diese Partien im Sinne eines repräsentativen europäischen Wettbewerbs wichtig. Die Attraktivität der Champions League wird nicht alleine dadurch bestimmt, dass die größten Klubs darin aufeinandertreffen, sondern auch entscheidend dadurch, dass sich die kleinen Vereine mit einem FC Bayern, Barcelona, Real Madrid, Juventus Turin, Manchester City, Chelsea oder ManUnited messen können.

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