VfB will mit Dauerbrenner verlängern

von Matthias Rudolph
1 min.
VfB Stuttgart Christian Gentner @Maxppp

Beim VfB Stuttgart geht es aufwärts. Sinnbild für die ansteigende Formkurve ist Eigengewächs Christian Gentner, der in den vergangenen Wochen spielentscheidende Impulse setzte. Manager Fredi Bobic will den 27-Jährigen daher gerne halten.

Christian Gentner ist beim VfB Stuttgart bislang einer der Gewinner der Saison. In der Vorbereitung legte der gebürtige Nürtinger den Grundstein für seine aktuell starken Auftritte und erkämpfte sich seinen verlorenen Stammplatz zurück.

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Doch es lief nicht immer planmäßig für Gentner in Stuttgart. „Es gibt Momente, da denkt man, hier kommt man nicht weiter“, beschrieb der Mittelfeldspieler am Ende der vorigen Spielzeit seine Gefühlslage. Mittlerweile haben sich die Vorzeichen geändert und der Ex-Nationalspieler ist unter Bruno Labbadia gesetzt. Damit verbessert sich auch die Ausgangslage in Sachen Vertragsverlängerung.

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Im kommenden Sommer endet das Arbeitspapier des 27-Jährigen. Da Gentner in der laufenden Spielzeit noch in keinem Wettbewerb auch nur eine Minute verpasst hat, sind die Sorgen vom Frühjahr vergessen. Auch die Verantwortlichen beim VfB stellen den Dauerbrenner nicht mehr infrage und wollen in Zukunft auf ihn setzen. „Natürlich möchten wir Christian gerne halten“, lässt Fredi Bobic gegenüber der ‚Bild‘ keinen Zweifel an seinen Absichten aufkommen.

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Gentner wiederum lässt die Schwaben noch zappeln, denn für ihn geht es im Alter von 27 Jahren um eine richtungsweisende Entscheidung – und er wünscht sich eine langfristige Perspektive. „Bei meinem nächsten Vertrag muss alles passen. Ich habe bisher meist Dreijahresverträge unterzeichnet, in diesem Bereich sollte es schon wieder sein“, hatte der Torschütze vom vergangenen Wochenende beim 2:1-Sieg über Eintracht Frankfurt bereits Anfang September erklärt.

Gentner hat sich mit einen Leistungen in den vergangenen Wochen in eine gute Verhandlungsposition gebracht. Demzufolge will Bobic ihn nicht drängen: „Wir nehmen Rücksicht, dass er in Ruhe abwarten will.“ Die Wartezeit wird aber wohl nicht mehr allzu lange andauern, schließlich haben beide Seiten das gleiche Ziel.

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