Bundesliga

3 Millionen: Hannover findet Rechtsverteidiger in Slowenien

So langsam aber sicher biegt der Wintertransfermarkt auf die Zielgerade ein. Bis zum 2. Februar um 18 Uhr müssen alle Transfers eigentütet werden. Hannover 96 hat sich bislang vor allem den Kader ausgedünnt. Den gesuchten Rechtsverteidiger haben die Niedersachsen nun offenbar bei NK Maribor ausgegraben.

von Remo Schatz
1 min.
Der Wechsel von Petar Stojanovic zu Hannover 96 ist angeblich fix Maxppp

Ich denke, dass wir noch einen holen werden. Zumindest würde ich mir das wünschen. Wir müssen schauen, ob das so funktioniert. Zwei eher nicht, aber wenn noch die Dinge umsetzen können, holen wir noch einen dazu“, kündigte Hannover 96-Manager Dirk Dufner vor rund eineinhalb Wochen an und verriet, „es wird sich voraussichtlich um einen rechten Verteidiger handeln.

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Der Mann für die rechte Abwehrseite kommt nun offenbar aus Slowenien. Wie ‚Sky Sport News HD‘ berichtet, soll es Petar Stojanovic von NK Maribor werden. Demnach überweist der Bundesligist drei bis 3,5 Millionen Euro für den 19-jährigen Nationalspieler (ein Länderspiel), der noch einen Vertrag bis 2017 besitzt.

Stojanoviv lehnte ‚Wölfe‘-Angebot ab

Bereits Mitte Dezember signalisierte der VfL Wolfsburg angeblich Interesse an Stojanovic. Das Maribor-Eigengewächs selbst soll aber das Angebot der ‚Wölfe‘ abgelehnt haben. In der vergangenen Saison wurde der Youngster an den Zweitligisten NK Verzej verliehen. Erst in der laufenden Spielzeit schaffte der Verteidiger den Sprung in den Profikader von Maribor und debütierte bei seinem Heimatklub in der ersten Liga. Seitdem stehen 22 Pflichtspieleinsätze zu Buche, darunter fünf Champions League-Spiele von Beginn an.

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In der laufenden Transferperiode hat sich Hannover vornehmlich darauf konzentriert, Spieler abzugeben. Mit Stefan Thesker, Florian Ballas, Vladimir Rankovic und Franca haben vier Spieler den Klub verlassen. Bis zum Ende der Transferperiode soll wohl noch ein weiterer Profi die Koffer packen. Mit Stojanovic kommt jetzt aber offenbar zunächst der erste Neuzugang, der Druck auf den momentan alternativlos gesetzten Hiroki Sakai machen soll.

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