Fast fix: Frankfurt verpflichtet Wunschstürmer

von Remo Schatz
1 min.
Neuer Hoffnungsträger im Sturmzentrum der Eintracht: Haris Seferovic @Maxppp

Nach Nelson Valdez hat Eintracht Frankfurt einen weiteren Stürmer unter Vertrag genommen. Die Hessen haben sich mit Haris Seferovic von Real Sociedad San Sebastián geeinigt. Am heutigen Donnerstag soll der Schweizer WM-Fahrer den Medizincheck absolvieren und die letzten Unterschriften in der Bankenmetropole leisten.

Die Stürmersuche bei Eintracht Frankfurt zieht sich seit Wochen in die Länge. Mit Nelson Valdez verpflichteten die Hessen bereits am vergangen Dienstag einen routinierten Angreifer. Der Weggang von Joselu sollte aber mit einem weiteren Topstürmer aufgefangen werden. Nachdem die Verhandlungen mit Nicklas Bendter und zuletzt Hugo Almeida wohl am Geld scheiterten, sichert sich die Eintracht nun einen Stürmer, der perfekt ins Anforderungsprofil passt.

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Wie die ‚Frankfurter Rundschau‘ berichtet, ist sich der Bundesligist mit Haris Seferovic von Real Sociedad San Sebastián handlungseinig. Demnach wurden am gestrigen Mittwochabend die letzten Vertragsdetails zwischen dem Schweizer Nationalstürmer (15 Länderspiele) und Eintracht-Manager Bruno Hübner sowie Trainer Thomas Schaaf geklärt.

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Die Kosten für den 22-Jährigen sind durchaus überschaubar. Aufgrund einer Ausstiegsklausel überweisen die Hessen 2,5 Millionen Euro Ablöse an die Basken. Und auch beim Gehalt fährt der Bundesligist deutlich günstiger als bei Almeida oder Bendtner. Demnach wird Seferovic mit 1,3 Millionen pro Jahr zwar zu den Besserverdienern im Team gehören, die Gehaltsstruktur des Kaders bleibt aber ausgewogen.

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Laut der Tageszeitung soll im Laufe des heutigen Donnerstages der Medizincheck und im Anschluss die endgültige Bestätigung von den Riederwäldern folgen. Bereits am morgigen Freitag wird der Stürmer dann als Eintracht-Spieler mit seinem neuen Team das Flugzeug in Richtung Italien zum Testspiel beim FC Genua besteigen. Die Offensiv-Sorgen von Manager Hübner, Trainer Schaaf und sicher auch den Frankfurter Fans gehören somit der Vergangenheit an.

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