Podolski: 2016 Schluss beim DFB – und zurück nach Köln?

von Kevin Niekamp
2 min.
Der Platz in der Nationalmannschaft ist mehr denn je in Gefahr @Maxppp

Gerade erst ist der Wechsel von Lukas Podolski vom FC Arsenal zu Inter Mailand auf Leihbasis in trockenen Tüchern, da spricht der Weltmeister bereits über seine Pläne in der Zukunft. Der ‚Effzeh‘, die Nationalmannschaft und sein Sohn spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Lob nach dem Unentschieden gegen Juventus, Kritik nach dem Unentschieden bei Empoli. Lukas Podolski ist noch nicht einmal richtig angekommen in Mailand, da bekam er schon beide Gefühlswelten der Presse und der Fans zu spüren. Die Leihe vom FC Arsenal nach Italien läuft noch bis Sommer. Arsène Wenger betonte zuletzt, dass es keine Kaufoption gebe. Die Zukunft des Weltmeisters in London steht ab Sommer also wieder in den Sternen.

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Gegenüber der ‚Bild‘ äußerte sich der 29-Jährige jetzt zu seinen Plänen in der Zukunft. „Mein großes Ziel, den WM-Titel, habe ich schon erreicht, das kann mir keiner mehr nehmen. Was nun noch kommt, wird man sehen. Die EM ist das letzte große Turnier für mich. Bis zur nächsten WM sind es ja noch drei Jahre.“

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Einmal noch das FC-Trikot tragen

Geht es nach Podolski, soll dazwischen noch einmal der 1. FC Köln eine große Rolle spielen. „Man kommt vom FC nicht mehr los, wenn man einmal in Köln war. Der FC macht süchtig. Ich will dieses Trikot noch mal in meiner aktiven Zeit als Spieler tragen. Das ist mein Traum.“

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Passend dazu äußerte sich auch ‚Effzeh‘-Sportdirektor Jörg Schmadtke in den vergangenen Tagen gegenüber der ‚Sport Bild‘. „Eine Podolski-Rückkehr schließe ich nicht aus“. Dafür kann sich Schmadtke auch einen Investoreneinstieg beim FC vorstellen.

Kleiner Poldi als neuer Weltmeister?

Bis dahin ist aber noch ein bisschen Zeit und Podolski will sich zunächst einmal auf die Aufgabe bei Inter konzentrieren. „Meine ersten Eindrücke sind absolut positiv und ich bin hier sehr gut aufgenommen worden. Obwohl der Start in einem neuen Umfeld nie einfach ist, konnte ich in den ersten Spielen mit meiner Leistung durchaus zufrieden sein. Wenn ich meinen Rhythmus gefunden habe, bin ich davon überzeugt, dass ich der Mannschaft noch helfen kann. Unser Ziel ist das Erreichen der Champions League, aber das ist eine ganz schwere Aufgabe.“

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Einen weiteren ganz großen Wunsch hat der ‚Prinz‘ dann aber noch. „Mein Traum ist es, dass mein Sohn mal den WM-Pokal holt. Das wünscht sich jeder Vater für sein Kind“. Zwischendurch steht aber noch die EM in Frankreich an. Mit Papa Podolski.

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