Borussia Mönchengladbach hat sich wieder gefangen und nimmt Kurs auf Europa. Im Hintergrund beschäftigt die Verantwortlichen insbesondere das Thema Juan Arango. Gleichzeitig schaut man sich aber auch in der Premier League nach Neo-Personal um.
Nach dem 2:1 Überraschungssieg gegen Borussia Dortmund und dem souveränen 3:0-Erfolg über Hertha BSC am Samstagabend, herrscht bei Borussia Mönchengladbach wieder Friede, Freude, Eierkuchen. Der Erfolg scheint zurück am Niederrhein. Nicht nur die Einstellung, auch das spielerische Element stimmt wieder beim Team von Lucien Favre. Nach dem Patzer von Bayer Leverkusen (2:3 gegen die TSG Hoffenheim) ist nun sogar die Champions League-Qualifikation wieder in Schlagdistanz – wenngleich auch der Vorsprung auf Rang sieben nur einen Zähler beträgt.
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Die größte Baustelle bei der Borussia ist aktuell aber wohl die Personalie Juan Arango. Der Vertrag des Venezolaners läuft am Saisonende aus und noch ist nicht absehbar, ob sich beide Parteien auf eine Ausweitung des Kontraktes einigen können. Unterdessen schauen sich die Borussia und Max Eberl aber auch schon nach neuem Mittelfeld-Personal um. Weit oben steht nach Informationen des ‚Daily Mirror‘ der schwedische Nationalspieler Sebastian Larsson.
Der Vertrag des 28-Jährigen läuft beim AFC Sunderland am Saisonende aus. Eine Vertragsverlängerung scheint derzeit unwahrscheinlich. Entsprechend wäre der Schwede im Sommer ablösefrei auf dem Markt und Manager Max Eberl hat die Transfer-Angel der ‚Fohlen‘ bereits nach Nordost-England ausgeworfen. Larsson ist zwar im rechten Mittelfeld angestammt, gilt aufgrund seiner fußballerischen Fähigkeiten aber als polyvalent einsetzbar. Wie Arango ist auch der Nationalspieler der ‚Blågult‘ ausgewiesener Freistoßspezialist. In dieser Saison leidet der 1,78 Meter große Blondschopf etwas unter Ladehemmungen. In 200 Premier League-Partien konnte er 22 Tore erzielen und 21 weitere vorbereiten.
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Sollte die ‚Elf vom Niederrhein‘ den Mittelfeld-Allrounder für Umme an Land ziehen können, wäre er für die Borussia sicherlich eine Bereicherung – zumal mit Branimir Hrgota und Oscar Wendt bereits zwei Schweden im Borussia Park kicken und somit beste Voraussetzungen für eine schnelle Akklimatisierung gegeben sind.
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