Bundesliga

Atlético lockt Kampl

Nach einem kurzen und enttäuschenden Gastspiel bei Borussia Dortmund wechselte Kevin Kampl zu Bayer Leverkusen. Unter seinem Förderer Roger Schmidt erarbeitete sich der Mittelfeldspieler schnell einen Stammplatz. Nach zwei Jahren könnten sich die Wege wieder trennen.

von Matthias Rudolph - Quelle: kicker | as
1 min.
Kevin Kampl im Duell mit Atléticos Saúl Ñíguez Maxppp

Kevin Kampl weckt Begehrlichkeiten im Ausland. Wie der ‚kicker‘ und die ‚as‘ übereinstimmend berichten, hat Atlético Madrid angeklopft. Die Rojiblancos machen Kampl demnach ernsthafte Avancen und peilen eine Verpflichtung im kommenden Sommer an.

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Die spanische Sporttageszeitung geht von einer Ablöse in Höhe von elf Millionen Euro aus. Das ist exakt die Summe, die Bayer einst für Kampl nach Dortmund überwies. Angesichts eines bis 2020 datierten Vertrags ohne Ausstiegsklausel dürfte der 26-Jährige aber etwas teurer sein.

Wie Kampl selbst zu einem Abschied aus Leverkusen steht, ist ungewiss. Kein Geheimnis ist aber, dass er mit dem gestern entlassenen Roger Schmidt gut konnte. Zudem sieht es derzeit nicht danach aus, als würde Bayer auch nächste Saison international mitmischen. In der aktuellen Champions League-Saison droht auch das Aus – ausgerechnet gegen Atlético.

FT-Meinung

Heißes Thema

Voraussetzung für einen Kampl-Wechsel zu Atlético wäre zunächst einmal, dass die Transfersperre der Spanier aufgehoben wird. Sollte dies wie schon bei Real geschehen, werden die Colchoneros ihr Glück beim slowenischen Nationalspieler versuchen. Das letzte Wort haben aber Rudi Völler und Co.

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