Aubameyang-Flirt mit Atlético: „Viele Dinge können passieren“

von Tobias Feldhoff - Quelle: Ouest-France
1 min.
Wurden kein Traumpaar: Peter Stöger und Pierre-Emerick Aubameyang @Maxppp

Bei 60 Millionen Euro liegt dem Vernehmen nach die Schmerzgrenze des BVB. Wie lange Pierre-Emerick Aubameyang den Schwarz-Gelben noch erhalten bleiben wird, steht in den Sternen. Der Torjäger selbst befasst sich fast traditionell mit einem Wechsel.

Fast schon zyklisch tauchen in der internationalen Presse Gerüchte um Pierre-Emerick Aubameyang auf. Mal handfest, meistens aber an den Haaren herbeigezogen. Wirklich gegensteuern möchte der Gabuner aber offensichtlich nicht, denn wieder einmal trägt er in einem Interview mit der französischen Zeitung ‚Ouest-France‘ seine Wechselbereitschaft zur Schau.

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Viele Dinge können auf dem Transfermarkt passieren“, orakelt der Angreifer, „auch wenn es mehr Gerüchte als reale Dinge gibt.“ Immerhin – seinen einst sehnlichsten Wunsch hat Aubameyang mehr oder weniger zu den Akten gelegt. Ein Transfer zu Real Madrid steht nicht mehr ganz oben auf der Agenda des pfeilschnellen Angreifers: „Ich habe diesen Wunsch nicht mehr. Darüber denke ich nicht mehr nach, ich mache mir keinen Kopf. Dennoch wäre ich natürlich glücklich, wenn ich dieses Ziel erreichen würde. Aber das ist kein Muss.“

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Oder doch Atlético?

Eine Tür öffnet Aubameyang stattdessen dem Lokalrivalen Atlético: „Ich denke, dass Antoine Griezmann gehen wird. Da können eine Menge Dinge passieren.“ Festgeschriebene 100 Millionen Euro würden in die Kassen der Rojiblancos fließen. Eine Verpflichtung von Aubameyang wäre also finanziell kein großes Wagnis.

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Denn ab kolportierten 60 Millionen Euro Ablöse würde der BVB seinen Star ziehen lassen. Für diesen Winter ist ein Abschied kein Thema – zumal die Dortmunder kaum in der Lage sein dürften, auf dem eingeschränkten Januar-Markt adäquaten Ersatz zu besorgen.

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