Mit Achraf Hakimi steht ein Spieler von Real Madrid vor dem Sprung in die Bundesliga. Es geht zu Borussia Dortmund. Auch der Erzrivale FC Barcelona könnte einen Spieler in Richtung deutsches Oberhaus ziehen lassen. Bayer Leverkusen soll Interesse zeigen.
Das Abenteuer FC Barcelona wird für Yerry Mina wohl ein kurzes sein. Nach nur einem halben Jahr soll der kolumbianische Innenverteidiger wieder abgegeben werden. Mit Clément Lenglet vom FC Sevilla haben die Katalanen bereits einen Ersatz an die Angel.
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Für Mina stellt sich nun also die Frage, wohin sein Weg führen wird. Laut der ‚Mundo Deportivo‘ ist mit Bayer Leverkusen ein Bundesligist am 23-Jährigen interessiert. In der Favoritenrolle befindet sich die Werkself jedoch nicht. Der Sportzeitung zufolge möchte Barça am liebsten an einen Premier League-Klub verkaufen, da man sich so eine höhere Ablöse ausrechnet. Im Januar hatte der spanische Meister rund zwölf Millionen Euro für Mina bezahlt.
FT-Meinung
Als Barça-Reservist hat Mina sicherlich die Qualität, um Leverkusen weiterzuhelfen. In der Innenverteidigung hat Bayer jedoch eigentlich keinen Bedarf. Lediglich wenn man mindestens einen der Wackelkandidaten Aleksandar Dragovic und Tin Jedvaj abgibt, könnte der Mina-Poker heiß werden – wenn er bis dahin nicht schon vom Markt ist.
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