Bayern & Barça im Duell um Mascarell?

von Lukas Hörster - Quelle: El Mundo Deportivo
1 min.
Umworben: Omar Mascarell @Maxppp

Omar Mascarell spielt eine überzeugende Saison für Eintracht Frankfurt. Dass er auch noch im kommenden Jahr für die Adler aufläuft, wird aber immer unwahrscheinlicher. Europas Crème de la Crème schaltet sich ein.

Der FC Bayern München zeigt offenbar Interesse an einer Verpflichtung von Omar Mascarell. Die spanische ‚Mundo Deportivo‘ berichtet, dass die Münchener den defensiven Mittelfeldspieler von Eintracht Frankfurt ebenso so ins Auge gefasst haben wie der FC Barcelona. Erst im vergangenen Sommer war Mascarell für eine Million Euro von Real Madrid an den Main gekommen.

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Unter Niko Kovac entwickelte sich der Spanier rasch zum Taktgeber im Mittelfeld, weiß zudem auch mit einer harten Zweikampfführung und Qualitäten im Umschaltspiel zu überzeugen. Bei den Bayern könnte er die Nachfolge von Xabi Alonso antreten, der seine ruhmreiche Karriere im kommenden Sommer beenden wird. Auch Barça sucht nach Verstärkung im Mittelfeld.

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Fraglich ist jedoch, mit wem die Interessenten in Verhandlungen treten müssten. Zwar hat Mascarell in Frankfurt noch einen Vertrag bis 2019 – Real besitzt allerdings für den kommenden Sommer eine Rückkaufoption für sein Eigengewächs. Dem Vernehmen nach können die Königlichen den Sechser für vier Millionen Euro zurückholen.

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Angesichts von Mascarells Marktwertsteigerung in der laufenden Spielzeit wäre es fast schon überraschend, sollte Real keinen Gebrauch von der Option machen. Auch, wenn man sportlich nicht mit dem 24-Jährigen plant: Der Weiterverkaufswert dürfte die zu investierenden vier Millionen Euro deutlich übersteigen. Klarer Verlierer in diesem Fall wäre die Eintracht, die einen Stammspieler weit unter Wert abgeben müsste.

FT-Meinung

Plausibel

Dass Real einen selbst ausgebildeten Spieler im Sommer zum Erzrivalen aus Barcelona ziehen lässt, wäre ungewöhnlich. Sollten die Bayern tatsächlich ernsthaftes Interesse an Mascarell haben, dürften die Chancen nicht schlecht stehen. Immer vorausgesetzt, dass die Spanier selbst keine Verwendung für den Balleroberer sehen.

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