Bayerns Abwehrpläne: Milan-Youngster Ancelottis erste Wahl?

von Lukas Hörster
2 min.
Bayern München Alessio Romagnoli @Maxppp

Seit klar ist, dass Carlo Ancelotti zur neuen Saison Pep Guardiola als Trainer des FC Bayern ablöst, schießen die Gerüchte um neue Spieler ins Kraut. Für die Offensive werden besonders prominente Kandidaten gehandelt. Doch auch für die Abwehrreihe ist Verstärkung im Gespräch. Ein Schnäppchen wie Serdar Tasci wird es im Sommer aber nicht geben.

Bereits am vergangenen Mittwoch brachte die ‚Sport Bild‘ in Dani Carvajal, Jonathan Tah und Mateo Musacchio drei noch entwicklungsfähige Abwehrspieler beim FC Bayern ins Gespräch. Das kolportierte Interesse lässt darauf schließen, dass man bei den Münchenern einen solch akuten personellen Engpass wie zur Zeit in Zukunft vermeiden will. Dem Rekordmeister fehlen in Jérôme Boateng, Medhi Benatia und Javi Martínez derzeit gleich drei Innenverteidiger.

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Als Alternative wurde daher Ex-Nationalspieler Serdar Tasci verpflichtet. Dem Deutsch-Türken fehlt es jedoch noch an Spritzigkeit und Fitness. Diese sollte er schleunigst erlangen, um sich durch einige Einsätze noch als Kandidat für eine feste Verpflichtung im Sommer zu empfehlen. Nimmt der FCB Tasci nicht dauerhaft unter Vertrag, dürfte die Verpflichtung eines weiteren Innenverteidigers auf der Agenda weit nach oben rücken. Zu verletzungsanfällig ist das vorhandene Personal, zu dem auch noch Holger Badstuber gehört.

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Wie ‚calciomercatonews.com‘ nun berichtet, hat es ein junger Italiener dem künftigen Bayern-Coach Carlo Ancelotti besonders angetan. Alessio Romagnoli gilt laut dem italienischen Sportportal als heißer Anwärter auf einen Platz im Bayern-Ensemble. Mit 21 Jahren organisiert er bereits die Abwehr des prestigeträchtigen, wenngleich auch derzeit sportlich dahin dümpelnden AC Mailand. Romagnoli wurde in keinem seiner 26 Einsätze ausgewechselt, lediglich in der Partie beim FC Genua flog der Linksfuß vom mit Gelb-Rot Feld.

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Einen Haken hat die Personalie aus Sicht der FCB aber: Verständlicherweise möchte Milan seinen Senkrechtstarter nicht ohne Weiteres gehen lassen. ‚calciomercatonews.com‘ berichtet von einer Summe in Höhe von 35 Millionen Euro, die der siebenfache Champions League-Sieger für den U21-Nationalspieler verlangt. Selbst zahlte man im Sommer 2015 bereits satte 25 Millionen Euro für seine Dienste an die AS Rom.

Man darf gespannt bleiben, wie die genauen Planungen von Ancelotti als künftiger Bayern-Trainer aussehen. Romagnoli ist der nächste Name der in den Gerüchtetopf geschmissen wird. Er könnte dabei durchaus ins Anforderungsprofil seines Landsmannes passen. Aber das gilt auch für viele, viele weitere internationale Stars.

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