Nach dem 3:1-Sieg gegen Borussia Dortmund im Pokalfinale strebt der VfL Wolfsburg auch einen Erfolg auf dem Transfermarkt an. Die beiden Bundesligisten buhlen seit Monaten um die Gunst des belgischen Rechtsverteidigers Thomas Meunier. Beide würden den 23-Jährigen gerne in die Bundesliga lotsen. Die Nase vorn haben nun offenbar die Wölfe.
„Thomas hat eine gute Saison gespielt und besitzt Angebote aus England, Spanien und Deutschland. Thomas selbst favorisiert die Bundesliga, allerdings eher einen Top-Fünf-Klub“, machte Meunier-Berater Didier Frenay bereits Ende April keinen Hehl daraus, dass der Rechtsverteidiger seinen nächsten Karriereschritt hierzulande gehen will.
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Die Seuchensaison, die mit dem verlorenen Pokalfinale am vergangenen Samstag ihr Ende nahm, beendete Borussia Dortmund auf dem siebten Tabellenplatz. Dass der BVB aber zu den genannten „Top-Fünf-Klubs“ gehört, steht außer Frage. Im Kampf um Thomas Meunier könnten die ‚Schwarz-Gelben‘ dennoch leer ausgehen.
Wie die Tageszeitung ‚De Morgen‘ berichtet, nutzte der belgische Nationalspieler das freie Wochenende vor der anstehenden Länderspielvorbereitung, um das deutsche Pokalfinale in Berlin zu verfolgen. Laut dem in Brüssel erscheinenden Blatt wurde der 23-Jährige von den ‚Wölfen‘ zu dem Endspiel eingeladen.
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Eine Entscheidung, bei welchem Klub der 1,90 Meter große Verteidiger des FC Brügge in der kommenden Saison anheuern wird, sei noch nicht gefallen, heißt es. Lediglich der Abschied von seinem jetzigen Arbeitgeber trotz Vertrags bis 2020 soll feststehen.
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