Berater bestätigt: Zwei Bundesligisten jagen Kavlak

von Lukas Heimbach
1 min.
Mittelfeldmotor mit Champions League-Erfahrung: Veli Kavlak (l.) @Maxppp

Vor drei Jahren wechselte Veli Kavlak aus seiner Heimat in die Heimat seiner Eltern zu Besiktas Istanbul. Im Sommer läuft sein Vertrag aus und der 26-Jährige sucht womöglich nach einer neuen Herausforderung. In der Bundesliga könnte er fündig werden.

Im Juli 2011 zog Veli Kavlak weg von seinem Heimatverein Rapid Wien an den Bosporus, in die Heimat seiner Eltern. Für 750.000 Euro wechselte der Österreicher zu Besiktas Istanbul. Beim türkischen Traditionsklub ist der 26-Jährige mittlerweile unumstrittener Stammspieler. Am Saisonende läuft sein Kontrakt aus. Und obwohl auch eine Vertragsverlängerung möglich ist, scheint der 31-fache österreichische Nationalspieler durchaus mit Wechselgedanken zu spielen. „Der Vertrag läuft zum Saisonende aus. Bis dahin werde ich mein Bestes geben“, deutete Kavlak zuletzt einen möglichen Abschied an. Eine neue Herausforderung scheint ihn zu reizen. Zwei Bundesligisten signalisieren Interesse.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wir verhandeln über eine Vertragsverlängerung. Das hat momentan Priorität“, erklärt Berater Max Hagmayr, unterstreicht aber, „an Angeboten mangelt es nicht. Aus der Premier League sind Southampton, Everton und Leicester interessiert, in Deutschland Stuttgart und Borussia Mönchengladbach sowie in Italien Neapel und Genua.“ Schon im Oktober wurde der VfB mit Kavlak in Verbindung gebracht. Ebenso wurde in der Vergangenheit Interesse des FC Schalke 04 am gebürtigen Wiener kolportiert.

Lese-Tipp Cheftrainer-Posten: Anfrage für Sahin

Neu ist vor allem das Interesse der ‚Fohlen‘. Weltmeister Christoph Kramer steht am Niederrhein im Sommer vor seinem Abschied. Dann kehrt der Leihspieler voraussichtlich zurück zu Bayer Leverkusen. Die Chancen, den 23-Jährigen über die Saison hinaus nach Gladbach zu holen, stehen derzeit schlecht. Die Rheinländer dürften kein großes Interesse daran haben, ihren deutschen Nationalspieler an einen direkten Konkurrenten zu verkaufen. Kavlak könnte den Defensivmotor womöglich ersetzen. Beim VfB würde der Alpenkicker Moritz Leitner beerben, der im Sommer zu Borussia Dortmund zurückkehrt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter