Blockbuster-Wechsel: Hat der BVB Aubameyang die Freigabe erteilt?

von Lukas Heimbach
1 min.
Jubelt vielleicht nur noch in dieser Saison für den BVB: Pierre-Emerick Aubameyang @Maxppp

Die englische Gerüchteküche nimmt mehr und mehr an Fahrt auf. Die Boulevardgazetten berichten, Borussia Dortmund habe Pierre-Emerick Aubameyang grünes Licht für einen Wechsel gegeben – unter bestimmten Voraussetzungen.

Vor rund drei Jahren eigentlich als gabunischer Sprinter für die Flügel geholt, avancierte Pierre-Emerick Aubameyang bei Borussia Dortmund zu einem der besten Torjäger Europas. Und zum legitimen Nachfolger und Dauerrivalen von Robert Lewandowski. 87 Treffer in 152 Partien sind ein Ausrufezeichen. Ein Ausrufezeichen, mit dem insbesondere spanische und englische Gazetten nur zu gern Transferfantasien durchspielen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Die neuesten Klubs, die sich englischen Medien zufolge von Aubameyangs Leistungen mehr als beeindruckt zeigen, heißen FC Chelsea und Manchester City. Beide sollen den „Blockbuster Move“ derzeit vorantreiben und ein Angebot vorbereiten, schreibt der ‚Daily Mirror‘, der behauptet, dass der BVB Aubameyang bereits eine Wechselfreigabe für kommenden Sommer erteilt habe. Vorausgesetzt, einer der beiden Antagonisten ist bereit, die geforderten 72 Millionen Euro für den 27-Jährigen zu zahlen. Trotz Vertrags bis 2020.

Lese-Tipp BVB-Zukunft: Hat Hummels seine Entscheidung getroffen?

FT-Meinung: Die Summe dürfte in russisch-arabischen Besitzersphären für beide Klubs keine größere Hürde darstellen, die Freigabe des BVB hingegen schon. Dass Dortmund Aubaymeyang tatsächlich grünes Licht für einen Wechsel gegeben hat, gerade mitten in der Saison, klingt konstruiert, um nicht zu sagen ausgedacht. Wenngleich Gerüchte kursieren, Aubameyang habe in seinem Freundeskreis verraten, er spiele seine letzte Saison beim BVB, dürfte der Traum von Real Madrid in diesem Szenario größer sein, als die Köder aus der protzigsten Liga der Welt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter