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Borussia ausgestochen: Schweizer Juwel Embolo hat sich entschieden

von Tobias Feldhoff
1 min.
Breel Embolo steht bei diversen Topklubs auf dem Zettel @Maxppp

Breel Embolo ist eines der größten Offensivtalente Europas. Sämtliche Topklubs schicken regelmäßig ihre Scouts ins Joggeli, um den 18-Jährigen unter die Lupe zu nehmen. Das Rennen hat nun allem Anschein nach der VfL Wolfsburg gemacht.

Der FC Bayern, Borussia Dortmund, Juventus Turin und zuletzt auch Borussia Mönchengladbach. Eine illustre Runde an Topvereinen ist in den vergangenen Monaten vorstellig geworden bei Breel Embolo. Der 18-jährige Schweizer mit Wurzeln in Kamerun zählt zu den größten Talenten seiner Altersklasse. Beim FC Basel ist er seit fast einem Jahr als Stammspieler gesetzt – und auch in der ‚Nati‘ ist inzwischen kein Vorbeikommen an dem pfeilschnellen Rechtsfuß mit der feinen Technik.

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Eigentlich war schon verwunderlich, dass Embolo nicht bereits in der abgelaufenen Transferperiode den Sprung in eine Topliga wagte. Insbesondere nach dem Scheitern in der Champions League-Qualifikation, als die Basler gegen Maccabi Tel Aviv den Kürzeren zogen. Zu verlockend waren die Angebote europäischer Topklubs, die den Youngster mit hervorragender sportlicher Perspektive und den Schweizer Serienmeister mit Millionen lockten. Doch beide widerstanden. Letztlich hat das Transferfenster am Montag geschlossen und Embolo spielt immer noch für Basel.

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Im Winter ab nach Wolfsburg?

Schon im Winter könnte der Youngster Versäumtes nachholen. Laut Informationen der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘ will Embolo zum VfL Wolfsburg wechseln. Er könne es sich sehr gut vorstellen, ab Januar für die ‚Wölfe‘ zu spielen, heißt es weiter.

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Ausgestochen hätte der DFB-Pokalsieger damit Borussia Mönchengladbach, das ebenfalls den Hut in den Ring geworfen hatte. Fakt ist: Sollten die Wolfsburger in der Königsklasse den Sprung ins Achtelfinale schaffen, wäre Embolo spielberechtigt, da er mit Basel lediglich an der Europa League teilnimmt. Bei 15 Millionen Euro liegt dem Vernehmen nach die Schmerzgrenze der Eidgenossen – am Geld sollte der Deal aus Sicht von VfL-Manager Klaus Allofs somit nicht scheitern.

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