Borussia Dortmund und der Namensvetter aus Mönchengladbach könnten sich auf dem Transfermarkt im Kampf um das serbische Sturm-Juwel Aleksandar Mitrovic ins Gehege kommen. Der 20-Jährige steht allerdings nicht nur bei den beiden Bundesligisten auf dem Wunschzettel.
Aleksandar Mitrovic ist 1,89 Meter groß, robust, technisch sehr beschlagen, schnell und strahlt trotz seiner erst 20 Jahre bereits eine enorme Torgefahr aus. Kurzum, der Serbe bringt alle Voraussetzungen für eine Top-Karriere mit. Und nicht nur, weil Jürgen Klopp bekennender Fan des belgischen Fußballs und insbesondere vom RSC Anderlecht ist, kann es nicht verwundern, dass der BVB-Trainer den sechsfachen Nationalspieler offenbar auf dem Schirm hat. Dies berichten englische und portugiesische Medien übereinstimmend.
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Doch klar ist: Die ‚Schwarz-Gelben‘, bei denen unsicher ist, wie es mit Millioneneinkauf Ciro Immobile weitergeht, stehen mit ihrem Interesse nicht alleine auf weiter Flur. Diverse europäische Topklubs wie der FC Chelsea, Juventus Turin, der FC Porto oder auch Benfica Lissabon haben die Fühler ausgestreckt. „Verschiedene Vereine sind interessiert“, erklärt Mitrovic-Berater Nenad Jestrovic dem Magazin ‚Anderlecht-Online‘, „aber es gibt noch nichts Konkretes. Morgen schaue ich mir in Lissabon zusammen mit dem Vater von Aleksandar das Länderspiel zwischen Portugal und Serbien an. Wir werden dort auch über die Zukunft von Aleksandar sprechen.“
Borussia macht Borussia Konkurrenz
Über die Inhalte dieser Gespräche ist bislang nichts nach außen gesickert. Doch allem Anschein nach sind die Dortmunder nicht die einzige Borussia, die sich Gedanken über den Youngster macht. „Es gibt Gerüchte über das Interesse von Benfica Lissabon, Newcastle United und Borussia Mönchengladbach“, verriet Mitrovic kürzlich, „aber ich befasse mich damit nicht.“
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Passen würde der Torjäger in die Systeme beider Klubs, denn auch in Anderlecht legt man viel Wert auf schnelles Umschaltspiel. „So wie er jetzt spielt, verdient er einen Transfer in eine der Topligen. Aber ich schließe auch nicht aus, dass er noch ein Jahr bei Anderlecht bleibt. Wir werden seine Karriere geduldig ausbauen“, stellt Jestrovic klar. Der Vertrag seines hochbegabten Klienten läuft noch bis 2018. Die Ablöse könnte sich dem Vernehmen nach im hohen einstelligen Millionenbereich bewegen.
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