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BVB: Gespräche mit Smolov laufen

von Lukas Heimbach - Quelle: FT-Exklusiv
2 min.
Fedor Smolov liebäugelt mit einem Wechsel nach Deutschland @Maxppp

Fedor Smolov kann sich einen Wechsel im Winter vorstellen, sollte der richtige Verein kommen. Sein neuer Arbeitgeber könnte der BVB sein. Wie FT erfuhr, laufen bereits die Gespräche.

Es gibt ein Team, das ich nicht nennen möchte. Für dieses wäre ich bereit, Krasnodar im Winter zu verlassen.“ Mit diesem Satz ließ Fedor Smolov am Dienstag in der russischen Sendung Kult Tura‘ auf ‚Match TV‘ aufhorchen. Angesprochen auf das Land, aus dem jener Verein kommt, entgegnete der Torjäger des FK Krasnodar: „Deutschland.“

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Wie FT aus dem direkten Umfeld des russischen Klubs erfuhr, handelt es sich bei besagtem „Team“ um Borussia Dortmund. Der Nationalspieler der Sbornaja führt bereits Gespräche mit dem BVB. Unklar ist, in weit diese bisher fortgeschritten sind. Neben der Borussia sind auch andere Klubs in Kontakt mit Smolov.

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Leverkusen zeigte im Sommer Interesse

Das kann ich nicht beantworten. Ich kann nur sagen, dass ich eigentlich nicht plane, im Winter zu gehen. Aber im Sommer wird es wohl soweit sein“, sagte Smolov am Dienstag weiter, nachdem ihn der Moderator der TV-Sendung direkt auf den BVB angesprochen hatte. Schon vor einem Jahr, als der 27-Jährige mit Krasnodar (2:1) in der Europa League im Signal-Iduna-Park antrat, hatte er sich begeistert von Verein und Stadion gezeigt.

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Smolov, dessen Vertrag beim FKK bis 2019 datiert ist, überzeugt in der laufenden Saison mit 14 Treffern in 17 Einsätzen. Vergangenen Transfersommer befasste sich auch Bayer Leverkusen mit dem Angreifer. Die Rheinländer entschieden sich schließlich aber für Kevin Volland und überwiesen 20 Millionen Euro an die TSG Hoffenheim.

Alternative zu Ramos

Beim BVB wäre Smolov eine potente Alternatve zu Adrián Ramos, der im Ernstfall nur bedingt einen Ersatz für Pierre-Emerick Aubameyang darstellt. Der Russe überzeugt trotz seiner Körpergröße von 1,87 Meter mit technischer Raffinesse und ausgewiesener Torgefahr. Das qualifiziert ihn, als Backup für den gabunischen Stürmerstar zu fungieren. Sein spielerisches Profil kongruiert mit den Anforderungen des BVB. Die Frage, die man sich an der Strobelallee stellen wird, lautet: Benötigen wir einen zusätzlichen Angreifer? Und was dürfte dieser kosten?

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