Medien: Mourinho lockt Dembélé mit Mega-Offerte

von Simon Tietmann - Quelle: The Sun | Reviersport | Westdeutsche Zeitung
2 min.
Medien: Mourinho lockt Dembélé mit Mega-Offerte @Maxppp

Im vergangenen Sommer wollten ihn alle Topvereine haben, Borussia Dortmund hat ihn bekommen. Die Rede ist von Ousmane Dembélé. Der Youngster zeigt seit seinem Wechsel teilweise herausragende Leistungen für den BVB. Bei Manchester United ist man hellhörig geworden. Eine Transferoffensive steht angeblich bevor.

Bei Borussia Dortmund schätzt man sich äußerst glücklich, Ousmane Dembélé in den eigenen Reihen zu wissen. Die Verpflichtung des 19-Jährigen schlug bereits im vergangenen Sommer hohe Wellen, schließlich waren etliche internationale Spitzenvereine an dem wieselflinken Mittelfeldspieler interessiert. 15 Millionen Euro musste der BVB schlussendlich investieren, ein Schnäppchen aus heutiger Sicht. Bei den Westfalen unterzeichnete der Ex-Spieler von Stade Rennes einen Vertrag bis 2021.

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Bereits in seiner ersten Saison hat sich der junge Franzose zu einem absoluten Stammspieler und Leistungsträger bei den Borussen entwickelt. Nach bisher 41 absolvierten Pflichtspielen stehen für Dembélé acht Tore und 17 Vorlagen zu Buche. Seine Gala-Vorstellungen sind natürlich auch Manchester United nicht verborgen geblieben, das sich bereits im vergangen Sommer um Dembélé bemüht hatte und leer ausging.

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Die britische ‚Sun‘ berichtet nun, dass die Red Devils einen erneuten Anlauf unternehmen wollen, den 19-Jährigen ins Old Trafford zu locken. Dem Bericht zufolge möchte José Mourinho, Trainer von Manchester United, 60 Millionen Euro in die Hand nehmen, um dem BVB einen Abgang von Dembélé schmackhaft zu machen. Als Alternative nennt das Blatt Ivan Perisic, der ebenfalls eine BVB-Vergangenheit hat. Aktuell spielt der Kroate für Inter Mailand in der Serie A.

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Spekulationen um Kagawa?

Auch um Shinji Kagawa wurden zuletzt Wechselgerüchte laut. Die Zeitung ‚RevierSport‘ bringt den 28-jährigen Japaner mit Borussia Mönchengladbach in Verbindung, das angeblich auch die Fühler nach Davy Klaassen von Ajax Amsterdam ausstreckt.

Nach dem bevorstehenden Wechsel von Mahmoud Dahoud, der zur kommenden Saison für zwölf Millionen Euro zum BVB wechselt, steht Fohlen-Manager Max Eberl ausreichend Kapital zur Verfügung, um einen neuen Topspieler an den Niederrhein zu lotsen.

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Allerdings dämpft Eberl die Hoffnungen bezüglich eines möglichen Transfers von Klaassen oder Kagawa. „Für Klaassen müssen 30 Millionen auf den Tisch gelegt werden, um mal eine Zahl zu nennen. Und Kagawa vom BVB können wir uns vom Gehalt her nicht leisten", wird der 43-Jährige von der ‚Westdeutschen Zeitung‘ zitiert.

FT-Meinung

Ein Wechsel von Dembélé zu Manchester United – auch für 60 Millionen Euro – ist äußerst unwahrscheinlich. Erst kürzlich schob Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer vom BVB, allen Offerten bezüglich Dembélé und Christian Pulisic einen Riegel vor: „{Das kann sich jeder schenken. Alle, die es versuchten, merkten schnell, dass sie keine Chance haben.}“ Bei Kagawa dürfte der Vizemeister zumindest gesprächsbereit sein, wenngleich der Japaner in den vergangenen Wochen mit starken Leistungen wieder auf sich aufmerksam macht. Nur wenn Kagawa der Ansicht ist, zukünftig keine Spielzeit mehr zu erhalten, dürfte ein Wechsel zu den Fohlen für ihn interessant sein.

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