Bis zum Sommer ist Sebastian Rode von Borussia Dortmund an Eintracht Frankfurt verliehen. Der Rückkehrer hat in Sachen Zukunftsplanung schon jetzt eine klare Präferenz und würde gerne über die Saison hinaus bei den Adlern bleiben.
In Frankfurt gelang Sebastian Rode der Durchbruch im Profifußball. Es folgten Wechsel zum FC Bayern und zu Borussia Dortmund – der Karriere des Mittelfeldspielers tat das nicht gut. Rodes weitere Laufbahn geriet, auch wegen diverser Verletzungen, mehr und mehr ins Stocken. Im Winter folgte die Rückkehr an den Main.
Bis zum Saisonende hat die Eintracht den 28-Jährigen ausgeliehen, beim BVB besitzt Rode einen Vertrag bis 2020. Zurück nach Dortmund will er aber eigentlich nicht. Im Interview mit der ‚FAZ‘ sagt Rode: „Es wäre eine schöne Sache, wenn am Ende des Tages beide Seiten positiv aus dem Ausleihgeschäft herausgehen und angedacht ist, mich hier zu behalten.“
„Muss mich beweisen“
Seit seinem Comeback in Hessen stand Rode in allen drei Ligaspielen in der Startelf. „Ich muss mich in den kommenden Monaten weiter beweisen und die Eintracht von mir überzeugen“, gibt Rode die Richtung vor. Eine Kaufoption gibt es dem Vernehmen nach nicht.
SGE-Sportvorstand Fredi Bobic machte jüngst im Interview mit der ‚WAZ‘ dennoch Hoffnung auf eine Festverpflichtung: „Er bringt das ein, auf und außerhalb des Feldes, was wir erwartet haben. Er hat Führungsqualität und vom ersten Tag an hat er diese in den Kader eingebracht. Er ist für uns auf jeden Fall sowohl sportlich als auch menschlich ein Gewinn.“
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