Die Transfer-Fahrpläne der Bundesligisten: Werder Bremen (1/18)
Die Vorbereitung auf die 50. Bundesliga-Saison ist in vollem Gange. Einige Manager wollen noch kräftig investieren, andere versuchen, durch Spielerverkäufe die Kosten zu senken. FussballTransfers beleuchtet die Fahrpläne der 18 Bundesligisten.

Heute: Werder Bremen
„Eigentlich benötigen wir keinen Spieler mehr. Aber wir schauen natürlich immer, ob sich noch etwas ergibt“, erklärte Klaus Allofs am Freitag im ‚kicker‘. Der Manager von Werder Bremen kann den Rest der Transferperiode beruhigter angehen, nachdem Assani Lukimya, Theodor Gebre Selassie, Nils Petersen und zuletzt Eljero Elia die dringlichsten Baustellen geschlossen haben.
Alle weiteren Verpflichtungen würden vor allem auf die Tiefe des Kaders abzielen, der endlich wieder um die Teilnahme am europäischen Wettbewerb kämpfen soll. Dabei ist es aber nicht so, als hätte Allofs keine weiteren Stars mehr an der Angel. Der in diesem Sommer besonders umtriebige Manager der ‚Grün-Weißen‘ buhlt nach Informationen von FussballTransfers um Kevin de Bruyne vom FC Chelsea. Der Belgier ist ebenso wie Elia auf der linken Außenbahn beheimatet, kann aber auch auf rechts oder in der Zentrale agieren. Die Entscheidung über seine Zukunft wollen die ‚Blues‘ im Anschluss an ihre 14-tägige USA-Reise fällen.
Ebenfalls auf Allofs' Agenda steht die Verpflichtung eines weiteren Mittelstürmers. Auf der Position stehen mit Neuzugang Petersen, Niclas Füllkrug und Denni Avdić bislang drei Spieler zur Auswahl, Marko Arnautović ist zunächst eher für die Flügel eingeplant. Interesse besteht offenbar an Giampaolo Pazzini, der 27-jährige Italiener von Inter Mailand könnte dem neu zusammengestellten Team weitere Impulse geben. Ebenso wie Joseph Akpala vom FC Brügge, der belgischen Medien zufolge ein Thema ist.
Die Befürchtungen an der Weser waren groß, nachdem mit Tim Wiese, Claudio Pizarro, Marko Marin und bereits im vergangenen Jahr Per Mertesacker diverse Leistungsträger den Verein verlassen hatten. Doch die Neuen versprechen Qualität, auch wenn der 5,5-Millionen-Einkauf von Elia sicherlich risikobehaftet ist. Und die ersten Eindrücke aus dem Trainingslager auf Norderney sind positiv – Allofs' Gelassenheit bei allen weiteren Personalien also durchaus nachzuvollziehen.
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