Die Transfer-Fahrpläne der Bundesligisten: Greuther Fürth (13/18)
Die Vorbereitung auf die 50. Bundesliga-Saison ist in vollem Gange. Einige Manager wollen noch kräftig investieren, andere versuchen, durch Spielerverkäufe die Kosten zu senken. FussballTransfers beleuchtet die Fahrpläne der 18 Bundesligisten.

Die Stadt Fürth erlebt in der kommenden Bundesligasaison eine Premiere der besonderen Art. Die schon als unaufsteigbar geltende SpVgg Greuther Fürth schnuppert erstmalig in der Geschichte des Vereins Erstligaluft. Präsident Helmut Hack und Trainer Mike Büskens arbeiten unter Hochdruck daran, dass der Kader der Franken die nötige Qualität hat, um in der deutschen Eliteliga zu bestehen.
Untätig waren die Verantwortlichen in den vergangenen Wochen nicht, mussten sie doch den ein oder anderen schmerzhaften Abgang kompensieren. Mit Stephan Schröck verloren die ‚Kleeblätter‘ einen der besten Rechtsverteidiger der zweiten Liga an die TSG Hoffenheim. Zudem wechselte in Person von Olivier Occéan der Torschützenkönig der abgelaufenen Saison zu Eintracht Frankfurt.
Büskens und Hack konzentrieren ihre Bemühungen aktuell auf die Verpflichtung weiterer Angreifer. Mit Tobias Mikkelsen vom FC Nordsjælland konnte vergangene Woche der lang gesuchte Occéan-Nachfolger vorgestellt werden. Der 25-jährige dänische Nationalspieler unterschrieb einen Dreijahresvertrag.
Das Hauptaugenmerk der Transferaktivitäten lag nicht zuletzt auf der Verpflichtung junger Perspektivspieler. Mit Mittelfeldspieler Thanos Petsos (21), Innenverteidiger Michael Hefele (21), Abwehrspieler Baba Rahmann (17), Lasse Soibech (21) Thomas Pledl (18) und Zoltán Stieber (23) verfügt Trainer Büskens über eine Armada an jungen und hungrigen Spielern, die sich in der höchsten deutschen Spielklasse beweisen wollen.
Nichtsdestotrotz ist die Kaderplanung für die kommende Spielzeit noch nicht abgeschlossen. Hack will dringend noch in der Offensive nachbessern, sucht „schnelle, bewegliche Spieler, die den Ball erst mal dahin befördern, wo man Tore schießen kann.“ Ernstzunehmende Gerüchte kursieren aktuell nicht. Die angestrebten Transfers von Mickaël Poté und Nick Proschwitz scheiterten unlängst. Poté hält Dynamo Dresden vorerst die Treue, Proschwitz wechselte zu Hull City. „Wer am Ball bleibt, wird Erfolg haben“, weiß Hack, „ich bin mir sicher, dass wir noch eine Lösung finden werden.“
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