Die Transfer-Fahrpläne der Bundesligisten: SC Freiburg (10/18)

von Tobias Feldhoff
2 min.
SC Freiburg Ezequiel Calvente Criado @Maxppp

Die Vorbereitung auf die 50. Bundesliga-Saison ist in vollem Gange. Einige Manager wollen noch kräftig investieren, andere versuchen, durch Spielerverkäufe die Kosten zu senken. FussballTransfers beleuchtet die Fahrpläne der 18 Bundesligisten.

Max Kruse, Marco Terrazino und Vegar Eggen Hedenstad heißen die bisherigen Transfers des SC Freiburg. Dazu gesellt sich seit dem Ende der vergangenen Woche der Spanier Ezequiel Calvente, der leihweise von Betis Sevilla in den Breisgau wechselt. „Sollte er es nicht schaffen, ist es für uns kein Risiko, dann geht er eben nach dieser Spielzeit zu Betis Sevilla zurück. Für den Fall der Fälle haben wir uns aber eine Kaufoption gesichert“, freut sich Dirk Dufner in der ‚Badischen Zeitung‘ über sein gelungenes Geschäft mit den Andalusiern.

Unter der Anzeige geht's weiter

Gelungen ist nach Meinung des Freiburger Sportdirektors auch der gesamte Transfermarkt in diesem Sommer. Er habe gar nicht mehr so viel machen müssen, „da wir ja im Winter schon Einiges auf den Weg gebracht haben“. Ebenso wie Trainer Christian Streich ist Dufner mit dem aktuellen Kader „sehr zufrieden“.

Lese-Tipp Freiburg: Röhl weckt Interesse in England

Dass weitere Ergänzungen kommen, ist nicht gänzlich ausgeschlossen. Ebenso wie die Möglichkeit, dass noch ein Spieler den Klub verlässt. Erst einmal nicht wechseln wird der bislang glücklose Garra Dembélé, der es Papiss Demba Cissé nicht gleichtut und auf die Insel wechselt. „In England bei den Blackburn Rovers hat es ihm halt nicht gefallen. Umso mehr hat er jetzt gemerkt, wie schön es hier bei uns ist“, berichtet Dufner, der sich vorstellen kann, dass Dembélé doch bleibt: „Beide Seiten sind für beide Varianten offen. Wir haben diese Szenarien besprochen und gehen offen miteinander um.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Äußerst schwierig wird dagegen die Personalie Hakan Çalhanoğlu. Der Deutsch-Türke vom Karlsruher SC, der eigentlich schon beim SV Werder Bremen im Wort stand, ist zwar wieder auf dem Markt. Allerdings soll die Ablösesumme bei drei Millionen Euro liegen – zu viel für Dufner, vor allem mit Blick auf das Interesse des FC Bayern München.




*Verwandte Themen

-Die Transfer-Fahrpläne der Bundesligisten: Hannover 96 (12/18)

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter