FC Bayern: 17-jähriges Talent zu den Profis

von Matthias Rudolph
1 min.
Bayern München @Maxppp

Der FC Bayern will die europäische Spitze erklimmen. Am liebsten ist es den Verantwortlichen um Uli Hoeneß und Matthias Sammer, wenn sie zum Erreichen dieses Ziels keine teuren Transfers tätigen müssen. Eigens ausgebildete Jugendspieler sind Trumpf. Die Hoffnungen ruhen auf Talenten wie Pierre-Emile Hojbjerg.

Im Trainingslager in Katar durften sich vier Talente aus der Nachwuchsakademie des FC Bayern München auf höchstem Niveau beweisen. Die täglichen Übungseinheiten mit den Stars wie Franck Ribéry oder Bastian Schweinsteiger verlangten den Youngstern alles ab. Einer der Auserwählten hinterließ bei den Verantwortlichen einen besonders bleibenden Eindruck und muss nicht zurück in die U23.

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Der Däne Pierre-Emile Hojbjerg machte in Doha vieles richtig. „Er hat einen hervorragenden Eindruck hinterlassen“, berichtet Nachwuchskoordinator Michael Tarnat ‚Tipsbladet‘ . Der dänischen Zeitung zufolge darf der 17-Jährige daher auch in Zukunft mit der Profimannschaft trainieren. „Er wird bei der ersten Mannschaft bleiben. Er ist noch jung, aber er soll die Möglichkeit bekommen, mit den erfahrenen Spielern zu trainieren und von ihnen zu lernen“, sagt Tarnat.

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Mit Einsätzen in der Bundesliga darf der hoch veranlagte Mittelfeldspieler allerdings in naher Zukunft nicht rechnen. „Der Plan sieht vor, dass er bei der ersten Mannschaft trainiert und weiterhin in der U23 zum Einsatz kommt. Dort spielt er eine wichtige Rolle“, so der 43-Jährige über den technisch versierten Spielmacher. Die Verantwortlichen des Rekordmeisters sehen in Hojbjerg einen Rohdiamanten, der nur noch geschliffen werden muss.

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Der Rechtsfuß, dessen Vorbild Zinedine Zidane ist, hat sich hohe Ziele gesetzt. „Ich will das Beste aus meinem Talent machen, jeden Tag leben wie ein Profi, immer 100 Prozent geben“, erklärt Hojbjerg. Einen wichtigen Schritt hin zum Bundesligaprofi hat der U17-Nationalspieler bereits genommen – und das weitaus früher als ursprünglich geplant.

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