100 Millionen: Verwirrendes Gerücht um Guirassy
Serhou Guirassy ist für Borussia Dortmund unverzichtbar. Seine starke Torquote lässt aber auch Europas Topklubs aufhorchen.

In der laufenden Saison macht Serhou Guirassy (29) dort weiter, wo er vergangene Spielzeit aufgehört hat. Der BVB hat es unter anderem den Toren des Mittelstürmers zu verdanken, dass man in der Liga nach vier Partien den zweiten Tabellenplatz belegt.
In Dortmund hegt man folgerichtig keinerlei Absichten, den begehrten Goalgetter ziehen zu lassen. Die Frage ist, ob sich das nicht bei einem astronomischen Angebot ändern würde.
Die ‚Bild‘ bestätigt spanische Berichte, laut denen der FC Barcelona ein Auge auf Guirassy geworden hat. Im Gespräch sei eine Ablösesumme von 100 Millionen Euro für den vertraglich bis 2028 gebundenen Guineer. Durchaus verwirrend, denn laut übereinstimmenden Medienberichten besitzt Guirassy eine Ausstiegsklausel, die ihm einen Wechsel für 60 bis 75 Millionen Euro zu gewissen Topklubs ermöglicht. Zu diesen zählt laut ‚Sky‘ auch Barça.
Flick begeistert – Laporta will noch mehr
In Katalonien könnte der 26-fache Nationalspieler die Nachfolge von Robert Lewandowski (37) antreten, dessen jetziges Arbeitspapier – inklusive einjähriger Verlängerungsoption – nur noch bis zum Ende der Saison läuft.
Ob Barça konkrete Schritte für eine Verpflichtung in die Wege leitet, ist unklar. Während Cheftrainer Hansi Flick laut der ‚Bild‘ als „Befürworter“ gilt, wolle Präsident Joan Laporta einen noch größeren Namen ins Camp Nou lotsen. Erling Haaland (25/Manchester City) gilt als Objekt der Begierde.
Derweil soll Guirassys Berater Karamba die Bewegung auf dem Markt aktiv im Auge behalten und seinen Bruder sogar aktiv anbieten, „um überall im Gespräch zu bleiben“. Das Spielerlager sei darauf aus, das aktuelle Gehalt von bis zu elf Millionen Euro nochmal deutlich aufzubessern. Es wird sich zeigen, ob dies beim BVB oder andernorts gelingt.
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