Die Trainersuche bei Hertha BSC läuft auf Hochtouren. Vier Namen wurden bereits bei der Alten Dame gehandelt, das Rennen machen könnte am Ende aber ein lachender Fünfte aus der Schweiz.
Jürgen Klinsmann, Bruno Labbadia, David Wagner, Dirk Kunert – dieses Quartett wurde zuletzt bei Hertha BSC auf die Nachfolge von Noch-Trainer Pál Dárdai gehandelt. Nun bringt die ‚Bild‘ einen fünften Kandidaten ins Spiel – und der soll angeblich sogar Plan A von Sportdirektor Michael Preetz sein. Gerardo Seoane, Cheftrainer der Young Boys Bern.
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In Deutschland ist der 40-Jährige noch ein weitestgehend unbeschriebenes Blatt. Seoane übernahm vergangenen Sommer den Schweizer Meister vom jetzigen Frankfurt-Coach Adi Hütter und wiederholte prompt den Meistercoup. 41 Spiele mit den Young Boys haben ausgereicht, um für den Sprung in die Bundesliga infrage zu kommen.
Zuvor trainierte der Schweizer mit spanischen Wurzeln für 17 Spiele seinen Heimatklub FC Luzern, nachdem er dort auch die Jugend unter seinen Fittichen hatte. Dass er so schnell vom aktuell besten Klub der Schweiz abgeworben wurde, lässt aufhorchen und unterstreicht sein großes Potenzial als Cheftrainer. Gut möglich, dass ihm Hertha nun die Möglichkeit geben will, dieses bei einem Bundesligisten zu entfalten. Bei einem Vertrag bis 2021 würde Seoane allerdings eine Ablöse kosten.
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