Das ewige Hin und Her mit Martin Hinteregger und dem FC Augsburg dürfte die Nerven der Verantwortlichen bei Eintracht Frankfurt reichlich belasten. Eine stressfreie Alternative bietet sich den Adlern offenbar in beim FC Porto.
Bei Eintracht Frankfurt läuft die Suche nach weiteren Defensiv-Alternativen auf Hochtouren. Abseits der allgegenwärtigen Verhandlungen mit dem FC Augsburg um Martin Hinteregger schaut sich SGE-Sportdirektor Fredi Bobic auf der iberischen Halbinsel um. Eine erneute Verpflichtung des ehemaligen Frankfurters Jesús Vallejo von Real Madrid steht ebenso im Raum wie eine Leihe von Diogo Queirós.
Nach Informationen von ‚O Jogo‘ befindet sich der Innenverteidiger vom FC Porto im Frankfurter Blickfeld. Die Eintracht soll demnach bereits ein Angebot für den 20-Jährigen vorbereiten. Es werde eine Leihe mit anschließender Kaufoption über sieben Millionen Euro angestrebt.
Was möchte Porto?
In der ersten portugiesischen Liga kam Queirós bislang noch nicht zum Zug. Stattdessen absolvierte der Abwehrspieler 26 Spiele für die Reserve der Drachen. Außerdem erzielte er für die U19 im Finale der Youth League das entscheidende 1:0 gegen den FC Chelsea.
In Frankfurt wäre der portugiesische U20-Nationalspieler wohl nicht auf Anhieb Stammkraft, dürfte in Hinblick auf die erneute Dreifachbelastung aber durchaus seine Minuten sammeln. Einen alten Bekannten würde Queirós in der Mainmetropole mit Goncalo Paciência treffen, der ebenfalls aus der Porto-Jugend stammt.
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