Eintracht: Kommt Weidenfeller als Trapp-Ersatz?

Spätestens, nachdem die UEFA das Financial Fairplay gelockert hat, ist sehr wahrscheinlich, dass Kevin Trapp Eintracht Frankfurt verlassen und zu Paris St. Germain wechseln wird. Bislang durfte der Hauptstadtklub lediglich 60 Millionen Euro investieren. Die kolportierte Trapp-Ablöse von zehn Millionen Euro wäre in diesem Fall eine relativ große Ausgabe. Dank der UEFA dürfen die Pariser und deren katarische Investoren nun doch in die Vollen gehen.

In Frankfurt freut man sich derweil auf ein millionenschweres Angebot aus Paris. Nach Informationen der ‚Bild‘ könnte ein Teil der PSG-Millionen über den Umweg Frankfurt in Dortmund landen. Demnach haben sich die Hessen auf Roman Weidenfeller als Trapp-Nachfolger festgelegt.

Weidenfeller „Plan B“?

„Wir haben einen Plan B. Wir sprechen mit dem Spieler aber erst, wenn wir wissen, dass Kevin uns tatsächlich verlässt“, äußerte sich erst kürzlich Trainer Armin Veh. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der 54-Jährige damit Weidenfeller meinte.

Ob sich der BVB auf den Transfer einlässt, ist fraglich. Mit Mitch Langerak haben die Westfalen bereits einen Torhüter an den VfB Stuttgart abgegeben. Hinter Neuzugang Roman Bürki droht jedoch Weidenfeller, auch wenn er den Konkurrenzkampf aufnehmen will, der Platz auf der Bank. Sollte die Eintracht ernst machen und Weidenfeller um seine Freigabe bitten, wird Michael Zorc dem langjährigen Stammkeeper aber wohl keine Steine in den Weg legen. Der BVB müsste in diesem Fall einen neuen Ersatzmann besorgen.