Hat sich Robert Lewandowski nun entschieden oder nicht? Die Meldungen über seine vermeintlich bevorstehende Vertragsverlängerung beim FC Bayern sind unterschiedlich. Eine echte Tendenz zu erkennen fällt schwer.
Das Aufatmen der Bayern-Fans war noch auf dem Sylter Ellenbogen, dem nördlichsten Punkt Deutschlands, zu hören, als die ‚Sport Bild‘ am Dienstag die Einigung zwischen Robert Lewandowski und dem Rekordmeister über einen neuen Vertrag verkündete. Der polnische Mittelstürmer habe sich dazu entschlossen, sein 2019 auslaufendes Arbeitspapier bis 2021 zu verlängern, berichtete das Fachblatt.
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Der ‚kicker‘ hält nun dagegen und behauptet seinerseits: „Die Verhandlungen gestalten sich schwierig. Kein Wunder: Der polnische Mittelstürmer ist aus verständlichen Gründen heiß begehrt, er wird bei Real Madrid genauso gehandelt wie bei Paris Saint-Germain.“
Fakt ist: Bislang hat der FC Bayern nichts verkündet. Und die Interessenten, zu denen im Übrigen auch Manchester City zählt, haben die Hoffnungen noch nicht aufgegeben. So lange Lewandowski also noch nicht offiziell einen neuen Kontrakt an der Säbener Straße unterzeichnet hat, wird die Gerüchteküche weiter brodeln.
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FT-Meinung: Nicht zum ersten Mal widersprechen sich die beiden größten deutschen Sportblätter grundsätzlich. Wer in diesem Fall besser informiert ist, kommt einer Glaubensfrage gleich. Unstrittig ist, dass die Bayern alles versuchen, um den Vertrag zu verlängern. Auf der anderen Seite buhlen Lewandowskis Berater Maik Barthel und Cezary Kucharski um die bestmöglichen Konditionen für ihren Schützling. Das birgt Interessenskonflikte.
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