FC Bayern: Was wird aus Robben und Rafinha?

von Matthias Rudolph
1 min.
Bayern München Arjen Robben @Maxppp

Vor einigen Jahren hatte der FC Bayern München die Philosophie vorgegeben, dass kein Spieler über 30 einen langfristigen Vertrag erhält. Mark van Bommel und der Brasilianer Lúcio zogen genervt von dannen. Mittlerweile scheint der Rekordmeister neue Wege zu gehen. Mit älteren Spielern.

Im kommenden Monat ist es soweit: Arjen Robben knackt die 30. Der Niederländer, der sich unter der Woche beim Pokalspiel in Augsburg verletzte, darf dennoch auf eine langfristige Zukunft beim FC Bayern München hoffen. Auch wenn der Triple-Sieger in den vergangenen Jahren nur äußerst ungern mit Akteuren jenseits der 30 um mehr als ein Jahr verlängert hat, lässt Robben ihm keine Wahl.

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Zu stark spielte der Flügelflitzer vor seinem Ausfall im Trikot der Bayern auf. Zu dankbar ist man ihm für sein entscheidendes Tor im Champions League-Finale gegen Borussia Dortmund. „Wir sind mit Arjen sehr glücklich. Auch wenn er jetzt sechs Wochen ausfallen sollte, ändert das nichts an unserer Meinung über ihn. Wir sind ja auch dafür bekannt, dass wir mal den Vertrag verlängern, wenn der Spieler verletzt ist“, stellt Geschäftsführer Karl-Hein Rummenigge laut ‚Sport 1‘ zeitnahe Gespräche in Aussicht.

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Und die Verhandlungen sollten sich nicht allzu lange in die Länge ziehen, denn auch von Seiten des Routiniers gibt es wenig Grund, ein Vertragsangebot des FC Bayern abzulehnen. „Im Moment passt alles, aber ich habe schon immer gesagt, dass ich mich in München wohlfühle und ich beim FC Bayern einfach glücklich bin“, so Robben, „natürlich weiß man nie, was im Fußball passiert, aber ich kann mir gut vorstellen, hier noch viele Jahre zu spielen.“

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In rund eineinhalb Jahren feiert auch Rechtsverteidiger Rafinha seinen 30. Geburtstag. Gut möglich, dass der Brasilianer seine Party ebenfalls in München schmeißt. „Rafinha ist ein toller Bursche, bei dem ich den Eindruck habe, dass er gerne bleiben möchte. Er wird uns nicht verlassen“, erklärt Rummenigge laut dem ‚Merkur‘. Das Duo wird demnach aller Voraussicht nach auch in den kommenden Jahren Teil der Bayern-Familie sein. 30 hin oder her.

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