Das zentrale Mittelfeld wird bei Eintracht Frankfurt dieser Tage einer Runderneuerung unterzogen. Unbedingt bleiben soll Sebastian Rode. In den Verhandlungen mit dem BVB klafft allerdings noch eine Differenz.
Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund feilschen um die Ablöse von Sebastian Rode. Für den bislang ausgeliehenen Mittelfeld-Motor bieten die Hessen laut einem Bericht der ‚Sport Bild‘ drei Millionen Euro, der BVB fordere deren fünf. Auszugehen ist davon, dass sich die beiden Parteien in den kommenden Wochen einigen können.
Fakt ist: Bei der Eintracht schreiten die Planungen für die Mittelfeld-Zentrale mit großen Schritten voran. Djibril Sow hat bereits unterschrieben, am gestrigen Dienstag absolvierte zudem Dominik Kohr den Medizincheck. Verpflichtet wurde außerdem der 19-jährige Uruguayer Rodrigo Zalazar, der allerdings verliehen werden soll. Mit dem anvisierten Rode-Transfer wären die Planungen für das Herz des Eintracht-Spiels dann wohl abgeschlossen.
Adi Hütter würde es freuen, denn der Trainer des Europa League-Teilnehmers möchte künftig konstruktiveren Offensivfußball spielen. In der vergangenen Saison setzten die Adler sehr häufig auf das Stilmittel langer Ball. Doch mit Luka Jovic hat sich bereits einer der bevorzugten Zielspieler verabschiedet – und auch die Eintracht-Zukunft von Ante Rebic ist nicht in Stein gemeißelt. Hütter bastelt an alternativen Ideen und benötigt dafür eine Qualitätssteigerung im Mittelfeld.
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