Matthias Ginter steht national wie international hoch im Kurs, und das nicht erst seit seinem ersten Länderspiel. Das Rennen machen könnte am Ende Borussia Mönchengladbach – aber nur unter gewissen Voraussetzungen.
Nicht erst seit seinem Länderspiel-Debüt am Mittwoch ist Matthias Ginter ein gefragter Mann. Schon zuvor hatten Spitzenklubs wie Bayern München, Borussia Dortmund und Manchester United die Fühler nach dem technisch so beschlagenen Innenverteidiger ausgestreckt. Das Rennen machen wird nach aktuellem Stand aber Borussia Mönchengladbach. Dabei hoffen die ‚Fohlen‘, dass der SC Freiburg den schweren Gang in die zweite Liga antreten muss.
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Nach Informationen von ‚Spox‘ befinden sich die Gladbacher in „intensiven und weit fortgeschrittenen Gesprächen mit Ginter und dessen Beratern“ über einen Wechsel im Sommer. Das Zünglein an der Waage könnte hierbei der mögliche Abstieg der zurzeit auf Platz 17 stehenden Freiburger sein. In diesem Fall nämlich wäre Ginter für wesentlich weniger Ablöse zu haben und für Max Eberl auch im Falle der verpassten Europapokal-Teilnahme finanzierbar.
„Wir haben als Borussia Mönchengladbach die Möglichkeit, in diesem Bereich wirklich einen Top-Transfer zu tätigen. Das wollen wir natürlich auch versuchen. Deswegen ist es Stand heute so, dass wir mit Roel nicht verlängern werden“, hatte der ‚Fohlen‘-Manager bereits angekündigt, die Borussia auf der Innenverteidiger-Position namhaft verstärken zu wollen.
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Neu-Nationalspieler Ginter steht zwar noch bis 2017 beim Sportclub unter Vertrag, äußerte aber in der jüngeren Vergangenheit immer wieder seinen Wunsch, früher oder später den nächsten Schritt zu gehen.
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