Gündogan-Poker: United-Wechsel schon beschlossene Sache?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Ilkay Gündogan soll sich schnell entscheiden @Maxppp

Die Verhandlungen zwischen dem BVB und Ilkay Gündogan stocken seit Wochen. Offenbar hat sich der Spielmacher nun anderweitig entschieden. Ihn zieht es dem Vernehmen nach zu Manchester United.

14 Monate lang war Ilkay Gündogan wegen seiner Rückenleiden ausgefallen. Seit Oktober des vergangenen Jahres ist der Mittelfeld-Regisseur wieder am Ball und präsentiert sich – wie das gesamte Team von Borussia Dortmund – wechselhaft. An guten Tagen erinnert die Leistung des Filigrantechnikers an beste Zeiten. Doch es gibt auch Spiele, in denen der neunfache Nationalspieler untertaucht. Eine komplette Sommervorbereitung würde der Fitness und somit auch der Konstanz von Gündogan sicherlich gut zu Gesicht stehen.

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Doch allem Anschein nach wird er diese nicht beim BVB absolvieren. Denn laut einem Bericht der ‚WAZ‘ wird der gebürtige Gelsenkirchener im Sommer zu Manchester United wechseln. Die Gespräche über die Verlängerung seines 2016 auslaufenden Vertrags sind dementsprechend im Sande verlaufen. Für die Dortmunder geht es offenbar nur noch darum, eine möglichst hohe Ablöse für den Edeltechniker zu erzielen.

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Kommen Geis und Castro?

Kein Wunder also, dass sich die Gerüchte über Neuzugänge in den vergangenen Tagen gehäuft haben. Im Gespräch sind Johannes Geis vom FSV Mainz 05, den Neu-Trainer Thomas Tuchel bereits zu den Rheinhessen holte, und auch Gonzalo Castro von Bayer Leverkusen, dessen Ausstiegsklausel bei zehn Millionen Euro liegt.

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Wir sind mit ihm im Dialog, es gibt keinen neuen Stand“, sagte Manager Michael Zorc vor rund einer Woche über die Verhandlungen mit Gündogan. Dem Rechtsfuß liegt seit geraumer Zeit ein unterschriftsreifer Vertrag mit einer Laufzeit bis 2019 und einem Jahresgehalt von 6,5 Millionen Euro vor. Bei United hat Gündogan die Chance, das Doppelte zu verdienen. Zudem winkt in der kommenden Saison die Teilnahme an der Champions League – zugkräftige Argumente, die den Mittelfeldmann offenbar überzeugt haben.

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