Beim FC Bayern München steht Luiz Gustavo vor einer ungewissen Zukunft. Dass der kampfstarke Brasilianer unter Pep Guardiola über den Status des Ergänzungsspielers hinauskäme, gilt als unwahrscheinlich. Klaus Allofs will sein Glück versuchen.
Seit dieser Woche ist Luiz Gustavo zurück im Training des FC Bayern München. Und der brasilianische Abräumer ist mit neuem Selbstvertrauen zurückgekehrt. Beim Confed Cup-Triumph der ‚Seleção‘ war Gustavo der wichtigste Faktor im defensiven Mittelfeld. Einen ähnlichen Status wünscht sich der 25-Jährige für die kommende Spielzeit auch beim FC Bayern. Insbesondere nach der Verpflichtung von Pep Guardiolas Wunschspieler Thiago Alcántara ist die Aussicht auf einen Stammplatz jedoch in weite Ferne gerückt.
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Der FC Chelsea soll Interesse bekunden. Und aus der Bundesliga der VfL Wolfsburg. Wie der ‚kicker‘ berichtet, hat Klaus Allofs den ehemaligen Hoffenheimer auf dem Zettel. „Er erfüllt alle Kriterien“, bestätigt der ‚Wölfe‘-Manager. In Wolfsburg wäre Gustavo gesetzt als Chef im defensiven Mittelfeld. Zudem steht Allofs das nötige Budget zur Verfügung, um einen Transfer in der Größenordnung inklusive Gehalt zu stemmen.
Allerdings ist der Meister von 2009 international nicht vertreten. Den Aussichten auf das erhoffte WM-Ticket wäre dies sicherlich nicht zuträglich. Auf der anderen Seite droht Gustavo bei den Bayern die Ersatzbank. Womöglich wäre also doch der FC Chelsea die beste Alternative.
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„Ich komme zu meinem Klub zurück und bin besser als je zuvor, denn ich kehre mit einem Titel in der Nationalmannschaft zurück. Das erfüllt mich mit Stolz und dem Willen, weiterhin hart zu arbeiten“, hatte Gustavo kurz vor seiner Rückreise nach Deutschland via ‚Globo Esporte‘ eine Kampfansage Richtung Guardiola geschickt. Ausgang offen.
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