M'gladbach: Gute Nachrichten bei Christensen – Nordtveit-Entscheidung diese Woche

von Lukas Heimbach
1 min.
Stellt Max Eberls Geduld auf die Probe: Havard Nordtveit @Maxppp

Nach dem 5:1-Sieg gegen den SV Werder herrscht bei Borussia Mönchengladbach wieder gute Stimmung. Diese will man in die anstehenden Verhandlungen mit Havad Nordtveit mitnehmen und die nächsten guten Nachrichten folgen lassen. Ähnliches gilt für Andreas Christensen.

Das Lachen ist bei der Borussia nach dem 5:1-Sieg gegen Werder Bremen zurück. Das Déjà-vu nach den beiden ersten Auftritten in der Rückrunde passé. Wünschen würden sich die Verantwortlichen ein Déjà-vu dafür bei Andreas Christensen. Denn vor rund einem Jahr war es Manager Max Eberl gelungen, Thorgan Hazard dauerhaft an den Niederrhein zu holen. Auch der Belgier war vom FC Chelsea ausgeliehen. So weit ist man bei Christensen aber längst nicht. Noch ist auch reichlich Zeit, denn der Leihvertrag mit dem Innenverteidiger ist bis 2017 gültig.

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Chelsea besitzt keine Rückholoption

Dennoch wollen die ‚Fohlen‘ sukzessive daran arbeiten, den 19-Jährigen aus London loszueisen. „Unsere Intention bei Andreas Christensen ist so, dass wir versuchen, nach dem Sommer weiter ins Gespräch mit Chelsea zu kommen“, erläutert Eberl im ‚kicker‘ das anvisierte Vorgehen und unterstreicht: „Und wir sind froh, dass wir ihn gleich für zwei Jahre ausleihen konnten – ohne Wenn und Aber.“ Das ist die gute Nachricht für Gladbach: Chelsea besitzt offenbar keine Rückholoption.

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Christensen selbst ist derzeit ergebnisoffen, wie er kürzlich verriet: „Im Moment genieße ich die Zeit in der Bundesliga, ich spüre hier großes Vertrauen. Es nützt nichts, zu Chelsea zurückzugehen, wenn ich dann nicht spiele. Alles ist völlig offen.

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Entscheidung bei Nordtveit in dieser Woche

Dringlicher als beim dänischen Nationalspieler ist die Personalie Havard Nordtveit. Der Vertrag des norwegischen Landesauswahlkickers läuft im Sommer aus. Und Eile ist geboten. Denn Interessenten für den 25-jährigen Defensiv-Allrounder gibt es reichlich.

Als Favorit wird Borussia Dortmund genannt. Auch Klubs aus der Premier League, in der der ehemalige Arsenal-Youngster gerne wieder einmal spielen würde, locken. Entschieden ist aber nichts. Gladbach bleibt der erste Ansprechpartner. „Ich denke, nächste Woche kommt eine Entscheidung“, sagte Nordtveit vergangenen Freitag. Dann könnte der erste Skandinavier im Bunde ein Zeichen für die Borussia setzen.

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