Eintracht Frankfurt steht offenbar vor der Verpflichtung eines weiteren Stürmers. Angeblich verhandeln die Hessen mit Adrián Ramos von Hertha BSC Berlin.
Bei Hertha BSC Berlin hat Adrián Ramos keine Zukunft mehr. Bereits seit geraumer Zeit liebäugelt der Stürmer mit dem Abschied aus der Hauptstadt. In der Gunst der Fans steht der Spitzenverdiener weit unten. Nicht besser sieht es bei Trainer Jos Luhukay aus. „Zu viele meinen, dass sie groß sind und einen Namen haben. Diesen Status können sie in die Mülltonne werfen“, sagte der Coach Mitte August nach der 1:3-Pleite beim FSV Frankfurt vor allem in Ramos' Richtung.
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Sein Berater Helmuth Wennin betonte bereits mehrmals die Wechselabsichten seines Klienten: „Wie jeder Profi will Adrian nach Möglichkeit in der 1. Liga spielen. Wir arbeiten an einer Lösung.“ Offenbar mit Erfolg. Wie die ‚B. Z.‘ berichtet, steht der 26-Jährige, der in Berlin noch einen Vertrag bis 2015 hat, vor dem Wechsel zu Eintracht Frankfurt.
Demnach soll der kolumbianische Nationalspieler in der vergangenen Woche am Frankfurter Flughafen Gespräche über seinen Wechsel zu den Hessen geführt haben. Ob diese bereit sind, die von Hertha geforderte Ablösesumme von rund sieben Millionen Euro zu bezahlen, erscheint allerdings mehr als fraglich.
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In Eintrachts Gerüchteküche kursiert Ramos' Name bereits seit geraumer Zeit. Mit dessen Verpflichtung rechnete jedoch keiner mehr. Die Transferaktivitäten für den Angriff schienen abgeschlossen zu sein, denn mit dem gesetzten Olivier Occean, Erwin Hoffer und Dorge Kouemaha sind die ‚Adlerträger‘ im Sturmzentrum zumindest quantitativ gut besetzt. Und für nur eine zu vergebene Position in Armin Vehs 4-2-3-1-System einen vierten Mittelstürmer zu verpflichten, scheint wenig Sinn zu ergeben. Ob die Eintracht tatsächlich zuschlägt, entscheidet sich bis Freitag.
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