Es ist die große Frage, die die Berichterstattung um den BVB prägt: Wer sitzt ab der kommenden Saison auf der Trainerbank? Die Entscheidung hat auch große Auswirkungen auf die Kaderplanung.
Mit dem 3:0 gegen die Rückrunden-Topmannschaft VfB Stuttgart hat sich Peter Stöger zumindest teilweise für das 0:6-Debakel gegen den FC Bayern rehabilitiert. Die Chancen auf einen Anschlussvertrag sind aber dennoch überschaubar. Offenbar ganz zur Freude des 1. FC Köln.
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Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, würde der Wechsel von Timo Horn zum BVB in weite Ferne rücken, wenn Peter Stöger im Sommer seinen Hut nimmt. Demnach ist die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Cheftrainer die Bedingung für den Effzeh-Keeper, um überhaupt über einen Transfer nach Dortmund nachzudenken.
Der 24-Jährige hatte zudem vor kurzem angekündigt, dass der mittlerweile nahezu sichere Abstieg der Kölner für ihn kein Wechselgrund sei: „Für mich ist das genauso wie für alle anderen Spieler auch. Ich kann mir vorstellen, über den Sommer hinaus zu bleiben.“
FT-Meinung
Die Chancen für die Domstädter stehen dementsprechend gut. Dass Stöger eine schwarz-gelbe Zukunft hat, ist nach jetzigem Stand eher unwahrscheinlich. Die Wahrscheinlichkeit könnte jedoch steigen, wenn der BVB auf dem überschaubaren Trainermarkt keinen adäquaten Ersatz findet. Die einzige ernsthafte Option ist derzeit wohl Lucien Favre. Der Schweizer kann OGC Nizza zwar dank einer Ausstiegsklausel verlassen, soll aber auch beim FC Arsenal und dem FC Bayern auf dem Zettel stehen.
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