HSV: Schlammschlacht und Trainersuche gehen Hand in Hand

von Matthias Rudolph
1 min.
Hamburger SV @Maxppp

Der Hamburger SV kommt nicht zur Ruhe. Während Sportdirekotor Oliver Kreuzer nach einem neuen Trainer sucht, sorgt Investor Klaus-Michael Kühne mit zweifelhaften Aussagen für Gesprächsstoff.

Klaus-Michael Kühne macht keinen Hehl daraus, dass er von Oliver Kreuzer nicht allzu viel hält. „Er ist mit der Situation überfordert. Da muss ein ganz erfahrener Mann ran“, fordert der Investor des Hamburger SV die Ablösung des Sportdirektors. Kreuzer geht auf Konfrontationskurs.

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Herr Kühne darf ruhig seine eigene Meinung haben. Es ist aber doch sehr speziell, wenn jemand aus der Distanz Leute bewertet, mit denen er noch nie persönlichen Kontakt hatte“, so Kreuzer gegenüber ‚Sport 1‘, „ich würde mich freuen, wenn er mal nach Hamburg kommen würde, um konstruktiv die Dinge zu besprechen.“ Die Antwort von Kühne dürfte nicht lange auf sich warten lassen.

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Neben den öffentlich ausgetragenen Scharmützeln ist Kreuzer auch noch auf der Suche nach einem Nachfolger für den entlassenen Thorsten Fink. Während sich Kühne Felix Magath als Vorstandsvorsitzenden und Bernd Hollerbach als Trainer wünscht, hat der Manager andere Pläne.

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Laut ‚Sport 1‘ stehen fünf Kandidaten auf Kreuzers Zettel. Besonders gute Chancen sollen Thomas Schaaf und Franco Foda haben. Auch die Namen von Lothar Matthüus und Bert van Marwijk sind bereits gefallen.

Ich finde Thomas Schaaf gut, ich hab ihn persönlich kennengelernt, ich finde ihn sehr sympathisch und ich finde, dass seine Erfolge, die er mit Werder gehabt hat, für ihn sprechen", lobt Präsident Carl-Edgar Jarchow den Ex-Bremer laut ‚Sky‘ über den Klee. Eine Entscheidung ist aber bislang nicht gefallen. Und Markus Babbel hofft auch noch.

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