Kadlec-Poker: Berater fordert zeitnahe Entscheidung

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.

Der Berater von Václav Kadlec treibt den Wechsel seines Klienten zu Eintracht Frankfurt voran. Allerdings sieht Pavel Paska die Hessen in der Bringschuld, endlich die geforderten vier Millionen Euro Ablöse für den Stürmer von Sparta Prag auf den Tisch zu legen.

Armin Vehs Geduld wird derzeit über Gebühr beansprucht. Seit Wochen fordert der Trainer von Eintracht Frankfurt die Verpflichtung eines weiteren Stürmers. Neben Joselu und Srdjan Lakić wünscht sich der gebürtige Augsburger einen schnellen und agilen Angreifer, der auch auf der Außenbahn agieren kann. Allerdings kommen die Hessen im Poker um Vehs Wunschspieler Václav Kadlec nicht vom Fleck.

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Die Ausgangslage hat sich für Bruno Hübner auch durch die überraschende Vertragsverlängerung des 21-Jährigen bei Sparte Prag vergangene Woche nicht unwesentlich verändert. Der tschechische Spitzenklub fordert für den Youngster weiter rund vier Millionen Euro Ablöse. Weil Kadlecs bis 2016 datiertes Arbeitspapier nach Informationen der ‚Frankfurter Allgemeinen Zeitung‘ eine Ausstiegsklausel beinhaltet, erhöht der Berater des Nationalspielers den Druck auf den Bundesligisten.

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So oder so, es müssen jetzt endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden. Das ist kein Zustand nach all den Wochen“, poltert Pavel Paska. Durch das überraschende Ausscheiden von Sparta in der Europa League-Qualifikation gegen BK Häcken schienen die Chancen der Eintracht auf die Verpflichtung des Stürmers zuletzt gestiegen. Ein endgültiger Durchbruch ist derzeit wohl nur möglich, sollte Hübner endlich die geforderte Ablöse auf den Tisch legen.

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