Kirchhoff: Ziel noch unbekannt – Wolfsburg mischt mit

von Matthias Rudolph
1 min.
Jan Kirchhoff @Maxppp

Schalke 04 macht sich Hoffnungen auf die Verpflichtung von Jan Kirchhoff. Neben den Knappen sind eine Reihe anderer Klubs aus dem In- und Ausland am Defensivspezialisten interessiert. Auch der VfL Wolfsburg steigt in den Poker mit ein.

Jan Kirchhoff wird Mainz 05 spätestens im kommenden Sommer verlassen. Der Abwehrspieler sieht seine Zukunft bei einem anderen Verein. „Sein Berater Roger Wittmann hat mir heute mitgeteilt, dass Jan seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird“, bestätigte Manager Christian Heidel am gestrigen Donnerstag, „Jan und sein Berater haben sich absolut korrekt verhalten und an alle Absprachen gehalten. Deshalb gibt es von uns überhaupt kein böses Wort.“ Und bereits vor der Bekanntmachung dieser Entscheidung standen die Interessenten Schlange.

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Der 22-Jährige, der sich sowohl in der Innenverteidigung als auch im defensiven Mittelfeld zuhause fühlt, steht unter anderem bei Schalke 04, Borussia Dortmund und dem FC Bayern München auf dem Zettel. Aus dem Ausland sollen Inter Mailand und Juventus Turin ihre Fühler nach dem U21-Nationalspieler ausstrecken. Wohin seine Reise geht, weiß Kirchhoff selbst noch nicht. „Einen neuen Verein gibt es noch nicht. Da habe ich noch keine Grundsatz-Entscheidung getroffen“, so der kopfballstarke Allrounder der ‚Bild‘ zufolge.

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Die Liste der Interessenten wird Tag für Tag länger. Laut ‚Wolfsburger Allgemeine Zeitung‘ steigt auch der VfL Wolfsburg in den Poker um Kirchhoff ein. Dem Blatt zufolge ist das Mainzer Eigengewächs ein Kandidat für den Sommer. Ein Transfer im Winter kommt laut Christian Heidel ohnehin nicht infrage. „Da gibt es keine Anzeichen, da ist auch nichts geplant. Jan wird bei uns ganz normal die Saison zu Ende spielen“, so der Mainzer Manager. Das Rennen ist in vollem Gange.

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