Die Würfel sind gefallen: Wegen mangelnder Perspektive will Kaká Real Madrid verlassen. Dabei hofft der Brasilianer auf ein Entgegenkommen des Klubs. Der AC Mailand würde sich die Hände reiben.
Als Kaká 2009 für 65 Millionen Euro vom AC Mailand zu Real Madrid wechselte, war der Weg eigentlich vorgezeichnet. An der Seite von Cristiano Ronaldo, der zeitgleich für 94 Millionen Euro kam, sollte der Brasilianer das Spiel der ‚Königlichen‘ auf Jahre prägen. Doch es kam anders: Teilweise verletzungsbedingt, aber auch wegen anhaltender Formschwäche kam Kaká nur selten über den Status des Edelreservisten hinaus. Die Rolle des Spielmachers bekleidet seit 2010 fast ununterbrochen Mesut Özil.
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Weil mit Isco und wohl auch Gareth Bale weitere Offensivstars hinzukommen, sucht Kaká nun das Weite. „Ich will gehen. Ich denke, jetzt ist die richtige Zeit, um den Klub im Guten zu verlassen. Mit Ancelotti und dem Klub habe ich schon gesprochen, jeder weiß Bescheid“, erklärt der 31-Jährige gegenüber der spanischen ‚as‘, „die Dinge sind schwierig für mich in dieser Mannschaft und der Klub weiß, was ich will.“
Interesse an dem ehemaligen Weltfußballer bekundet vor allem sein Ex-Klub AC Mailand. Ein Schnäppchen wird Kaká allerdings nicht, denn seit Vertrag bei Real ist noch bis 2015 datiert. „Es ist meine Pflicht, hier weiter zu arbeiten und alles zu geben im Training. Aber mein Vater arbeitet daran, dass wir eine Lösung finden. Ich denke, es ist das beste für mich und den Klub.“
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Dem Vernehmen nach hofft Kaká auf eine Vertragsauflösung, so dass er ablösefrei wechseln könnte. Allerdings sind die ‚Königlichen‘ wegen des anstehenden Bale-Wechsels auf Transfereinnahmen angewiesen. In den kommenden Tagen soll es Klarheit geben.
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